
Ukraine
Existenzhilfe für kontemplative Ordensfrauen
Ausbildung von 13 Novizinnen der Kongregation der „Dienerinnen des Herrn und der Jungfrau von Matara“
Über viele Berufungen freut sich die Kongregation der „Dienerinnen des Herrn und der Jungfrau von Matarà“ in der Ukraine. Dreizehn junge Novizinnen sind zur Zeit in Iwano-Frankiwsk in der Ausbildung, um ihr Leben für immer dem Dienst an Gott und den Menschen zu weihen. Die Schwestern der Kongregation begleiten Jugendliche, veranstalten Einkehrtage, halten Katechese und kümmern sich um Waisenkinder sowie um alte und kranke Menschen, die in der Ukraine oft in großer Not leben. KIRCHE IN NOT unterstützt die Ausbildung der jungen Schwestern regelmäßig und möchte auch in diesem Jahr wieder helfen.
» weiterlesenAusbildungshilfe für 213 Seminaristen in Iwano-Frankiwsk
Dreiviertel der Bevölkerung der Eparchie (Diözese) von Iwano-Frankiwsk im Westen der Ukraine gehören der Griechisch-Katholischen Kirche an. Damit steht Iwano-Frankiwsk hinsichtlich der Zahl an Gläubigen an erster Stelle in der Ukraine. Mit 450 Priestern, deren Altersdurchschnitt bei ca. 35 Jahren liegt, hat sie auch die meisten griechisch-katholischen Priester des Landes. Der Strom der Berufungen versiegt nicht: 213 junge Männer bereiten sich am Priesterseminar auf die Priesterweihe vor. Sie stammen aus fünf verschiedenen Diözesen der Westukraine. KIRCHE IN NOT unterstützt auch Jahr für Jahr die Ausbildung der angehenden Priester. Denn die Kosten für Strom, Gas, Wasser, Lebensmittel und alle anderen notwendigen Dinge steigen stark, und das Seminar kann nicht allein für die Kosten aufkommen. So möchten wir auch in diesem Jahr wieder die Ausbildung der zukünftigen Priester sicherstellen.
» weiterlesenExistenzhilfe für vier Redemptoristinnen in Lemberg
Mehr als ein Dutzend ukrainischer Mädchen ging in den 1930er Jahren nach Belgien, um die Gründung des ersten Redemptoristinnenklosters in ihrer Heimat vorzubereiten. Dieser Traum sollte sich jedoch erst 80 Jahre später erfüllen. Der Ausbruch des Zweiten Weltkrieges und die Sowjetherrschaft machte ihre Rückkehr unmöglich. Erst 2016 begannen drei Redemptoristinnen in Lemberg die Gründung des ersten Redemptoristinnenklosters in der Ukraine. Die drei Schwestern mussten bei Null anfangen. Sie richteten ihr Kloster erst einmal provisorisch in einem Einfamilienhaus ein. Die Schwestern sind dankbar für ihre Berufung und dafür, dass die langerwartete Neugründung in der Ukraine nun endlich Wirklichkeit geworden ist. Allerdings ist es trotz ihrer bescheidenen Lebensweise schwer für sie, als Klausurschwestern ihren Lebensunterhalt zu bestreiten. Zudem steigen die Preise in der Ukraine. Wir haben ihnen Existenzhilfe versprochen.
» weiterlesenDANKE: Hilfe beim Umbau des Gemeindezentrums mit Kapelle
Bereits seit 1999 besteht die röm-kath. St. Pater Pio-Pfarre in Zaporyzhya in der Ukraine. Sie hatte bislang aber keine eigene Kirche. Die Heilige Messe wurde zunächst in den Privatwohnungen einiger Mitglieder der Pfarre und schließlich, als die Missionssalesianer die Seelsorge übernahmen, in der Hauskapelle der Patres gefeiert. Nun bot sich die Gelegenheit, in einem großen und recht zentral gelegenen Wohnviertel mit Wohnblöcken ein Gebäude zu erwerben, das in der Vergangenheit als Bäckerei diente, um es zu einer Kapelle umzubauen. Der Vorteil bestand darin, dass es hier bereits Strom, Wasser und Kanalisation gab und lediglich einige Umbaumaßnahmen notwendig waren, um das Gebäude in ein Gotteshaus und Gemeindezentrum umzuwandeln. Unsere Wohltäter haben geholfen und ein Großteil der Arbeiten konnte schon durchgeführt werden. Pfarrer Jerzy Cyrul schreibt uns: „Im Namen der Pfarre des heiligen Pater Pio möchte ich Ihnen von Herzen danken. Ich versichere Ihnen, dass wir regelmäßig in den Anliegen aller unserer Wohltäter beten.“
» weiterlesenExistenzhilfe für 35 Ordensschwestern
Die 35 griechisch-katholischen Ordensschwestern der Erzeparchie von Kiew in der Ukraine leisten wertvolle Arbeit. Sie unterweisen Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Glauben, leiten Bibelkreise und organisieren Besinnungstage für junge Mädchen und Erwachsene sowie Sommerlager für Kinder. Außerdem besuchen sie kranke und alte Menschen in ihren Wohnungen oder in den Krankenhäuser, trösten sie und beten mit ihnen. Die Arbeit der Schwestern ist überaus wichtig, denn viele Menschen in der Ukraine empfinden eine innere Leere. Zu Sowjetzeiten war der Glaube verboten. Nun sind die Menschen auf der Suche nach Gott. Um die Arbeit der Ordensfrauen zu unterstützen, haben wir ihnen einen Beitrag zu ihrem Lebensunterhalt versprochen.
» weiterlesenAusbildungshilfe für 16 junge Novizinnen der „Dienerinnen des Herrn und der Heiligen Jungfrau von Matará“
Die Schwestern von der Kongregation der „Dienerinnen des Herrn und der Heiligen Jungfrau von Matará“ in Ivano-Frankivsk in der Ukrainesetzen sich besonders für die Jugendlichen ein. Sie erteilen Katechese und Religionsunterricht, halten Einkehrtage ab und helfen jungen Menschen dabei, zu ihrer Berufung zu finden. Außerdem kümmern sie sich um Waisenkinder, aber auch um alte Menschen und Kranke, die in der Ukraine oft große Not leiden. Während viele Ordensgemeinschaften im Westen unter einem Mangel an Berufungen leiden, sind die Gesichter der „Dienerinnen des Herrn und der Heiligen Jungfrau von Matará“ in der Ukraine jung. 16 junge Mädchen bereiten sich zur Zeit als Novizinnen darauf vor, sich für immer in den Dienst Gottes und der Menschen zu stellen. Ihre Ausbildung möchte KIRCHE IN NOT unterstützen.
» weiterlesenAusbildungshilfe für 49 junge Studenten aus dem Basilianerorden
Der Basilianerorden erfreut sich in der Ukraine zahlreicher Berufungen. Nach der politischen Wende in Osteuropa war nur noch ein einziges Kloster des Ordens übrige geblieben, das in Warschau stand. Während der Sowjetzeit, als die Kirche nur noch im Untergrund ihren Glauben leben konnte, wurden die Ordensmänner heimlich zur Ausbildung nach Polen geschickt. Heute sind es in der Ukraine 29 Häuser, in denen 340 Ordensmänner leben. Und der Orden ist weiterhin mit zahlreichen Berufungen gesegnet. Zur Zeit sind es 49 junge Männer, die sich in ihrer Ausbildung befinden. Dies ist ein Segen und eine Freude, aber es stellt die Oberen des Ordens auch vor eine große Herausforderung, denn sie müssen für die Ausbildung und Versorgung der jungen Männer aufkommen.
» weiterlesenEine Solarheizung für die Benediktinerinnen in Zhytomyr
Schon im vergangenen Winter hatten die Schwestern sich von der Gasversorgung abgemeldet, weil sie angesichts der steigenden Preise nicht mehr dafür aufkommen konnten. Stattdessen begannen sie mit Feuerholz zu heizen. Auch das Holz müssen sie kaufen, aber es ist immerhin um die Hälfte billiger als das Gas. Dennoch: Es funktioniert schlecht, denn die ganze Wärme wird von der Heizungsanlage absorbiert, so dass es kaum möglich ist, zusätzlich auch noch Wasser zu wärmen. Die Schwestern haben also nur kaltes Wasser. Eine Solaranlage würde hier Abhilfe schaffen und günstig Wärme erzeugen.
» weiterlesenDANKE: Albertinerbrüder danken für die Renovierung ihres Hauses
Die Albertinerbrüder in Zaporyzhya freuen sich, dass sie ihr Haus renovieren konnten. 30.000 Euro haben unsere Wohltäter gespendet, damit die Heizung saniert, die Wärmeisolierung gemacht, die Wände entfeuchtet und noch weitere dringende Arbeiten ausgeführt werden konnten. Bruder Wieslaw schreibt: „Ein herzliches Vergelt’s Gott! Dank Ihrer Hilfe konnten wir sehr viel machen, und das Ende der Renovierungsarbeiten ist in Sicht.“
» weiterlesenHilfe beim Ausbau des Provinzhauses
Die Ordensgemeinschaft der „Dienerinnen des Herrn und der Heiligen Jungfrau von Matará“ sind auch in der Ukraine tätig. Die immer zahlreicher werdenden Berufungen werden in 26 Häusern ausgebildet. Sie widmen sich der pastoralen Arbeit, indem sie Katechese und Religionsunterricht erteilen, sie halten Einkehrtage ab und helfen jungen Menschen, zu ihrer Berufung zu finden. In Iwano-Frankiwsk haben sie seit vier Jahren ihr Provinzhaus. Es handelt sich um ein Gebäude, das renovierungsbedürftig ist und den Bedürfnissen der Ordensgemeinschaft angepasst werden muss. „Kirche in Not“ hat den Ausbau und die Renovierung bereits mit insgesamt 18.000 Euro unterstützt, nun haben die Schwestern aber noch einmal um Hilfe gebeten.
» weiterlesenSanierung des Daches der Kathedrale von Odessa
Die Kathedrale Maria Himmelfahrt zu Odessa schaut auf eine bewegte Geschichte zurück. Das Kirchengebäude wurde im Jahr 1991 in desolatem Zustand endlich wieder der Katholischen Kirche zurückerstattet. Die Kathedrale wurde mit viel Mühe und Sorgfalt wieder in einen würdigen Zustand versetzt. In ihrem Inneren erinnert nichts mehr an das traurige Schicksal, das das Gotteshaus im 20. Jahrhundert erlitten hatte. Die Kathedrale ist den ganzen Tag geöffnet. Die heilige Messe wird dort in Ukrainisch, Russisch, Polnisch und Englisch gefeiert. Das Dach der Kathedrale, das in einem katastrophalen Zustand war, wurde hingegen aus Geldmangel nur notdürftig repariert. Um die notwendigen Sanierungsmaßnahmen nun endlich abschließen zu können, hat Bischof Bernacky uns um Hilfe gebeten.
» weiterlesenHilfe für die Renovierung der Kapelle der Albertinerbrüder in Zaporyzhya
In Zaporyzhya kümmern sich zwei Albertinerbrüder um Arme und Obdachlose. Sie führen bei der Kathedrale eine Suppenküche, wohin immer mehr Menschen strömen, die sich eine warme Mahlzeit am Tag nicht leisten können. Manche sind obdachlos, andere sind Rentner, die angesichts der steigenden Preise mit ihrem wenigen Geld kaum über die Runden kommen. Außerdem beherbergen die Ordensmänner Obdachlose in ihrem Haus. Viele der Männer, die lange auf der Straße gelebt haben, haben gesundheitliche Probleme, vor allem mit den Beinen und den Füßen. Außerdem müssen sie viele Dinge in Angriff nehmen, damit sie wieder in ein geregeltes Leben zurückfinden können. Die Albertinerbrüder helfen ihnen dabei. Die Albertinerbrüder sind gerade dabei, ihr Haus zu renovieren. Das Herz ihres Hauses ist die Kapelle.
» weiterlesenHilfe für die Priesterausbildung
Von Anfang an – das heißt, seit nunmehr über zwanzig Jahren unterstützt „Kirche in Not“ das Seminar, das den Namen des Märtyrerbischofs Theodor Romzha trägt, der 1947 ermordet wurde. „Kirche in Not“ unterstützte den Bau des Seminars und hilft jedes Jahr bei der Ausbildung der Seminaristen. Zur Zeit bereiten sich 84 junge Männer darauf vor.
» weiterlesenFertigstellung des neuen Pfarrzentrums der Pfarre in Krekhivtsi
Die Pfarrei „St. Cyrill und Methodius“ in Krekhivtsi wurde im Jahr 2004 gegründet. Die Patres und Schwestern der Gemeinde sind sehr aktiv in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Zugleich haben sie auch eine "Glaubensschule" organisiert, d.h. eine Katechese für Erwachsene. Der Wunsch, mehr über Gott zu erfahren, ist bei vielen stark ausgeprägt. Diesem Bedürfnis kommen die Patres und die Schwestern mit ihren katechetischen Angeboten entgegen. Nun fehlen aber die Räumlichkeiten, in denen die Katechese stattfinden kann. Es wurde mit dem Bau eines Pfarrzentrums begonnen. 200 Familien werden von dem Bau profitieren. „Kirche in Not“ hilft mit 7.000 Euro beim Einbau der Fenster.
» weiterlesen23.000 Kinderbibeln für die Ukraine
„Wir wollen den Kindern eine Bibel in die Hand geben, damit sie vom Wort Gottes profitieren. Dadurch findet es Zugang in die Familien.“ Allein 856.000 Kinderbibeln in ukrainischer Sprache sind schon über die Pfarrgemeinden verteilt worden. Nun sind die Lager wieder leer und die Römisch-katholische Bischofskonferenz der Ukraine bittet um Nachschub für sieben Diözesen. Wir haben gern den Druck von weiteren 23.000 Exemplaren zugesagt und hoffen auf Ihre Hilfe bei der Finanzierung.
» weiterlesenTapfere Helfer im Alter nicht im Stich lassen!
Ihr ganzes Leben haben die inzwischen zum Teil schon hochbetagten Schwestern aus dem Orden des hl. Basilius des Großen dem Dienst Gottes und der Menschen geweiht. Standhaft haben sie in den Zeiten der Verfolgung ausgeharrt. Nun sind sie alt und erschöpft von ihrem arbeitsreichen Leben und müssen mit einer sehr kleinen Rente auskommen – viel zu wenig angesichts der hohen Preise für Gas, Wasser, Strom und medizinische Versorgung. Jede Schwester muss selbst für ihren Lebensunterhalt aufkommen. Um 52 dieser tapferen und nun selbst hilfsbedürftigen alten Ordensfrauen zu unterstützen, hilft „Kirche in Not“ ihnen jedes Jahr mit Existenzhilfe.
» weiterlesenExistenzhilfe für 27 griechisch-katholische Ordensschwestern in der Erzeparchie Kiew
Während griechisch-katholische Christen in der Westukraine in der Mehrheit sind, gibt es in der Ostukraine nur wenige Katholiken, die noch dazu oft weit verstreut leben. Der aufopferungsvolle Dienst der 27 Ordensfrauen ist ein wertvoller und wichtiger Pfeiler der Seelsorge. Ihre Aufgaben sind vielfältig: Sie erteilen Katechese in Pfarreien, bereiten Kinder und Erwachsene auf den Empfang der Sakramente vor, betreuen alte Menschen in Altenheimen, arbeiten in der Gefängnisseelsorge, sind in Krankenhäusern tätig, sie führen die Hauswirtschaft des Priesterseminars und veranstalten Besinnungstage für verschiedene Zielgruppen.
» weiterlesen52 alte und kranke Ordensfrauen danken für Existenzhilfe
Ihr ganzes Leben haben die inzwischen zum Teil schon hochbetagten Schwestern aus dem Orden des hl. Basilius des Großen dem Dienst Gottes und der Menschen geweiht. Standhaft haben sie in den Zeiten der Verfolgung ausgeharrt. Mangelnde medizinische Betreuung, schlechte Ernährung und die übergroße psychische Belastung haben die Gesundheit ruiniert. Nun sind sie alt und erschöpft von ihrem arbeitsreichen Leben und müssen mit einer sehr kleinen Rente auskommen.
» weiterlesenAusbildungshilfe für griechisch-katholische Seminaristen
Heute studieren in dem Seminar von Ternopil 143 Seminaristen, die nicht nur aus der Diözese stammen, in der sich das Seminar befindet, sondern ebenso aus anderen Diözesen, die kein eigenes Seminar haben. Die jungen Männer erhalten eine sehr gute akademische Ausbildung, aber den Verantwortlichen ist es bewusst, dass das bloße Studium noch nicht notwendigerweise gute Priester hervorbringt. So werden die Seminaristen schon früh durch verschiedene Praktika mit den Aufgaben in der Seelsorge vertraut gemacht und lernen das Leben und all die Probleme der Menschen direkt kennen.
» weiterlesenExistenzhilfe für die Benediktinerinnen in Zhytomir
1988 – noch vor der Wende – haben Benediktinerinnen in Zhytomir, in der Ukraine, eine Neugründung gewagt. Bis auf das Kloster in Vilnius wurden alle Klöster in der ehemaligen Sowjetunion 1946 liquidiert, und die meisten Schwestern flohen nach Polen. Nur wenige überlebten im Untergrund. „Kirche in Not“ hat dem Kloster seit vielen Jahren beim Wiederaufbau, beim Kauf einer Hostienbackmaschine und mit Existenzhilfen kontinuierlich geholfen. Auch dieses Jahr leisten wir wieder einen Beitrag.
» weiterlesenRenovierung des Klostergebäudes der Salesianerinnen in Odessa
Die Hafenstadt Odessa mit ihren rund 1,3 Millionen Einwohnern war schon immer ein Schmelztiegel der Kulturen. Menschen aus einhundert verschiedenen Volksgruppen leben hier zusammen. Der vibrierenden Stadt am Schwarzen Meer entstammen zahlreiche bedeutende Persönlichkeiten aus Kunst, Musik, Sport und Wissenschaft, darunter der weltbekannte Violinist David Oistrach und der Schriftsteller Isaak Babel. Bis 1991 war das Russische Amtssprache in der Ukraine. Noch heute sprechen viele Menschen in Odessa ein Russisch, das Einflüsse aus vielen anderen Sprachen aufweist: aus dem Jiddischen, Bulgarischen oder Türkischen.
» weiterlesen