
Brasilien
Eine Pfarrkirche in Camela
Das Städtchen Camela hat rund 30.000 Einwohner und liegt inmitten von Zuckerrohrplantagen im Nordosten Brasiliens. Das Leben der Menschen ist von großer Armut und sozialen Problemen geprägt. Gewalt und Drogensucht sind weit verbreitet, Sekten sind auf dem Vormarsch. Es gibt 75 Sektentempel, während die Katholische Kirche nur über eine zu kleine Pfarrkirche verfügt. Sie liegt zudem zwischen einem Geschäft und einem Supermarkt eingeklemmt. Es ist daher unmöglich, sie baulich zu erweitern. Die Sonntagsmesse wird auf dem Sportplatz gefeiert, weil das Gotteshaus nicht genug Platz für die Gläubigen bietet. Nun wurde der Pfarre ein Grundstück geschenkt, auf dem eine neue Pfarrkirche entstehen soll. KIRCHE IN NOT möchte den Bau unterstützen.
» weiterlesenKatechetisches Material für die pastorale Arbeit mit sozialen Randgruppen
Die „ Missao Belem“ in Brasilien ist eine geistliche Gemeinschaft, die sich vor allem um Obdachlose, Drogenabhängige, Einsame und Menschen in Krisensituationen kümmert. Die Mitglieder der Gemeinschaft leben rund um die Uhr mit den Obdachlosen zusammen, oft sogar auf der Straße, und teilen ihr Leben. Dabei versuchen sie, die Frohe Botschaft Jesu Christi auch für diejenigen Menschen spürbar und erfahrbar zu machen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Bislang wurden 50.000 Menschen von der Gemeinschaft betreut. Rund die Hälfte von ihnen ist wieder in ein geregeltes Leben zurückgekehrt. Viele haben zum Glauben gefunden und haben sich taufen lassen. Beliebt und erfolgreich sind die Evangelisierungskurse der Gemeinschaft. Bislang haben 1400 Personen an diesen Veranstaltungen teilgenommen. Sie werden auf die Aufgabe vorbereitet, Menschen, die der Kirche fernstehen, und besonders sozialen Randgruppen das Evangelium zu verkünden. Für ihre Arbeit brauchen sie katechetisches Material, das sie verteilen können. KIRCHE IN NOT möchte dabei helfen, das Material für die nächsten vier Jahre zu erwerben.
» weiterlesenExistenzhilfe für 12 alte und kranke Ordensfrauen
Die „Schwestern vom Heiligsten Herzen Jesu“ verehren, wie es der Name schon sagt, besonders das Heiligste Herz Jesu, die Quelle der Liebe und der Barmherzigkeit Christi. Diese Verehrung wird sichtbar in ihrem liebevollen und aufopferungsvollen Dienst an den Ärmsten und an den Kranken, die sie die Liebe Jesu spüren lassen. In Nordostbrasilien hat die Kongregation 16 Häuser mit insgesamt 70 Schwestern. Sie betreiben Einrichtungen für Kinder und Jugendliche und sind in der Krankenpflege und der Gemeindepastoral tätig. Die Schwestern freuen sich darüber, dass sich junge Frauen ihrer Kongregation anschließen. Zugleich gibt es aber auch sieben alte Schwestern, die bereits selbst schwer pflegebedürftig sind, und fünf weitere hochbetagte Schwestern. Da die Gemeinschaft nur sehr geringe Einkünfte hat, helfen wir jedes Jahr.
» weiterlesenAusbildungshilfe für 50 junge Ordensfrauen
Vor erst dreißig Jahren wurde der Orden der „Dienerinnen des Herrn und der Jungfrau von Matarà“ in Argentinien gegründet. Seither hat er sich über die ganze Welt verbreitet: 160 Klöster in 35 Ländern auf allen fünf Kontinenten der Erde sind die vorläufige Bilanz dieser Erfolgsgeschichte. Die Tätigkeiten, die die Schwestern ausüben, sind vielfältig: Sie helfen den Priestern in den Pfarren, halten Exerzitien und Katechesen ab, unterrichten in Schulen und sind in der Jugendpastoral tätig. Außerdem verrichten sie ihren aufopferungsvollen Dienst in Waisenhäusern, Heimen für behinderte Kinder, Altenheimen und Krankenhäusern. Der Orden hat weiterhin großen Zulauf. In Brasilien gibt es besonders viele Berufungen: Dort sind es zur Zeit 50 junge Frauen, die sich in der Ausbildung befinden. Damit sie auf das Ordensleben und das Apostolat, das sie ausüben sollen, gut vorbereitet werden, möchten wir ihre Ausbildung unterstützen.
» weiterlesenEin geländetaugliches Fahrzeug für einen Bischof
Die Prälatur Cristalandia im mittleren Westen Brasiliens erstreckt sich über ein riesiges Gebiet, das mit 62.000 Quadratkilometern größer ist als manche europäischen Länder. Hier gibt es 17 Pfarren, und die knapp 177.000 katholischen Gläubigen leben weit verstreut. Sie werden von nur 16 Priestern betreut. Die Entfernungen sind riesig, und die Seelsorge unter den Gläubigen ist eine große Herausforderung. Diese Situation kommt den neopfingstlerischen Sekten entgegen, die sich überall in Brasilien ausbreiten. Bischof Wellington de Queiroz Vieira möchte nahe bei den Gläubigen sein. Er ist viel unterwegs, um die Pfarren zu besuchen. Für die riesigen Entfernungen, die der Bischof in seiner Prälatur zurücklegen muss, benötigt er ein robustes und geländetaugliches Auto. Denn die Straßen in dem überwiegend ländlich geprägten Gebiet lassen zu wünschen übrig. Er hat uns daher um Hilfe gebeten.
» weiterlesenDANKE: Zwei Boote für die Seelsorge im Amazonasgebiet
Die Prälatur Tefé liegt im Amazonasgebiet im Norden Brasiliens. Weite Teile des Gebietes, das mit einer Fläche von 265.000 Quadratmetern ungefähr so groß ist wie Italien, sind nur auf dem Wasserweg erreichbar. Die Entfernungen sind immens. Dies ist auch für die Katholische Kirche eine große Herausforderung, denn die 14 Pfarren mit ihren 520 Filialgemeinden liegen weit über das Gebiet verstreut. Die Boote, die in der Seelsorge bisher zum Einsatz kamen, waren bereits zwanzig Jahre alt und aus Holz gefertigt. Ihr Unterhalt wurde immer kostenintensiver. Dank der Hilfe unserer Wohltäter, konnten nun zwei Boote aus Aluminium beschafft werden. Dadurch hat sich die Fahrtzeit von einer Gemeinde in die andere um die Hälfte verringert und die Missionare können die Gemeinden viel häufiger besuchen. Jedes der Boote ist eine „schwimmende Missionsstation“. Die Gläubigen freuen sich, dass die Kirche nun häufiger zu ihnen kommt, und danken allen Wohltätern von Herzen!
» weiterlesenHilfe für die medizinische Behandlung von Ordensschwestern
Der in Brasilien tätige deutsche Franziskanerpater Hans Stapel zeigt jedoch seit über 30 Jahren, dass suchtkranke Menschen durch Gebet und Arbeit zu einem Leben in Würde zurückfinden können. Unterstützt wird dieses Projekt auch durch das Gebet vieler Klöster und Gebetsgemeinschaften. Zur „Ursprungsfazenda“ im brasilianischen Aparecida gehört sogar ein eigenes Klarissenkloster, dessen Schwestern sich ganz diesem Apostolat widmen, mit ihrem Gebet die Genesung der ehemaligen Drogenabhängigen sowie allgemein die am Rande der Gesellschaft lebenden Menschen zu unterstützen. Sie führen ein sehr einfaches Leben der vollkommenen Hingabe an Gott. Und dieses Leben zieht andere an, so dass sie mit jungen Berufungen gesegnet sind. Nun stehen die Schwestern aber vor einer großen Herausforderung, denn sie leben in Armut, müssen aber für ihre medizinische Behandlung selbst aufkommen. Die jungen Frauen, die in das Kloster eintreten, kommen in der Regel aus armen Familien. Oft brauchen sie eine Brille, eine Zahnbehandlung oder andere Untersuchungen, für die ihre Familien nicht aufkommen konnten. Daher haben uns die Schwestern um Hilfe gebeten.
» weiterlesenAusbildungshilfe für 16 Seminaristen im Amazonasgebiet
Die Diözese Rio Branco erstreckt sich über ein riesiges Gebiet von mehr als 104.000 Quadratkilometern im Westen Brasiliens. Weite Teile der Diözese liegen im Urwald, es ist ein unwegsames Terrain mit großen Entfernungen, und viele Orte sind nur per Boot erreichbar. Der Priestermangel ist gravierend: Die Gläubigen werden von nur 26 Diözesanpriestern und 28 Ordensmännern betreut. Derweil breiten sich Sekten rasch bis in den Urwald aus, weil sie viel schnellausgebildetes Personal und viele Mittel haben und den Menschen Wunder versprechen. Zur Zeit bereiten sich 16 junge Männer aus der Diözese auf die Priesterweihe vor. Da die Ortskirche arm ist, hat Bischof Joaquín uns um Hilfe gebeten. Wir haben ihm Unterstützung versprochen.
» weiterlesenEin Boot für die Seelsorge im Amazonasgebiet
Die kath. Gemeinschaft „Mar a Dentro“ („Hinaus aufs Meer“) unterhält ein Zentrum in der Stadt Belem in Nordbrasilien. Ihre Mitglieder küpmmern sich seit 9 Jahren um Menschen, die im Amazonasgebiet im Norden Brasiliens an den Ufern der Flüsse und auf Flussinseln im Urwald leben. Ihre Dörfer sind nur per Boot erreichbar. Durch ihr Apostolat sichert sie eine kontinuierliche Präsenz der Katholischen Kirche in dem schwer zugänglichen Gebiet. Die Menschen, die dort leben, sind in jeder Hinsicht bedürftig. Sie brauchen seelsorgliche Begleitung, seelische und materielle Hilfe, Beratung und Beistand. Bislang steht den Helfern nur ein altes Holzboot zur Verfügung, das jedoch bereits marode ist. Die Mitglieder der Gemeinschaft brauchen somit unbedingt ein neues Boot, das aus einem beständigeren Material besteht und so den schwierigen Bedingungen besser standhalten kann.
» weiterlesen10.000 Kinderbibeln in der indigenen Sprache Macuxi
Der indigene Stamm der Macuxi hat heute noch ca. 15.000 Mitglieder, von denen rund zwei Drittel im Amazonasgebiet in Nordbrasilien leben. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts ist die Katholische Kirche in der Region präsent. Die Missionare stellten sich an die Seite der Ureinwohner und halfen ihnen, aus ihrer schlechten Lage zu entkommen. Damit das Evangelium tief in den Herzen der Kinder Wurzeln schlagen kann, wird die Kinderbibel „Gott spricht zu seinen Kindern“ auch in die Sprache Macuxi übersetzt. Nun sollen 10.000 Exemplare in Macuxi gedruckt werden, damit Kinder, Jugendlich und auch Erwachsene, die sonst keine Bibel haben, die farbig illustrierten biblischen Geschichten in ihrer eigenen Sprache immer wieder lesen können und sie ihr Herz durchdringen und formen.
» weiterlesenAnschaffung neuer Bücher für die Bibliothek des Priesterseminars von Diamantina
Die Stadt Diamantina ist auch der Sitz der gleichnamigen Erzdiözese. Der Erzbischof weiß, dass gute Priester notwendig sind, um den Armen dabei zu helfen, ein Leben in Würde zu führen. In der Erzdiözese, die sich über ein Gebiet von 47.000 Quadratkilometern erstreckt und damit fast halb so groß ist wie Portugal, gibt es jedoch nur rund 60 Priester für 500.000 Einwohner. Hoffnung für die Zukunft bereiten die Berufungen. Aber das Seminar der Diözese ist so arm wie die Menschen in der Region. Im Moment wird vor allem Hilfe gebraucht, um den Bestand seiner Bibliothek zu aktualisieren. Denn eine gut ausgestattete Bibliothek ist eine der Grundlagen für eine gute Ausbildung der zukünftigen Priester. Wir helfen mit 3.140 Euro, damit das Seminar die benötigten Bücher anschaffen kann.
» weiterlesenDANKE: Bau der Kirche „Unserer Lieben Frau von Guadalupe“
Die Gläubigen in dem Indianerdorf Aldeia Velha im Bundesstaat Bahia freuen sich über ihr Gotteshaus. Ihre Unserer Lieben Frau von Guadalupe geweihte Kirche konnte entstehen, weil unsere Wohltäter 15.800 Euro gespendet haben. Die Gläubigen hatten sich schon seit Jahren eine katholische Kirche gewünscht. Zuvor musste die katholische Gemeinde in Privathäusern oder dem Versammlungssaal des Ortes zusammenkommen, um die Heilige Messe zu feiern. Dank der Hilfe unserer Wohltäter konnte die katholische Kirche inzwischen eingeweiht werden. Die Katholiken sind überglücklich und in ihrem Glaubenseifer gestärkt. Maria Betania, eine Gläubige aus der Gemeinde, sagt: „Der Bau dieser Kirche ist für uns sehr wichtig. Wir haben keine Worte, um dafür zu danken, dass dieser Traum in Erfüllung gegangen ist.“
» weiterlesenHilfe für den Bau eines katechetischen Zentrums in Tefé
Die Pfarre St. Antonius in Tefé (Bundesstaat Amazonas) wurde im Jahr 2007 gegründet. Die Kirche steht in dem Gebiet vor großen Herausforderungen: Es herrscht großer Priestermangel, so dass Sekten versuchen, die Gläubigen abzuwerben. Das Pastoralzentrum ist wichtig, um die Aktivitäten besser organisieren zu können. Denn die Angst, dass vor allem die Jugendlichen der Kirche wieder den Rücken zukehren und auf der Straße oder in den Fängen von Sekten oder Kriminellen landen könnten, wenn dies nicht gelingt, ist da. „Kirche in Not“ unterstützt daher die Errichtung des Katechesezentrums.
» weiterlesenDANKE: Ein Auto für Ordensschwestern in Sao Mateus
Der Nordosten des Landes gilt als „Armenhaus Brasiliens“. Auch für die Katholische Kirche ist die Situation nicht leicht. Denn es herrscht ein starker Priestermangel, und verschiedene Sekten breiten sich aus. In diesem schwierigen Umfeld ist die Arbeit der „Schwestern von der Liebe Gottes“ ein Segen für die Stadt. Denn sie kümmern sich nicht nur um Kinder aus den Elendsvierteln, denen sie in ihrem Kindergarten Raum zum Spielen, eine gesunde und nahrhafte warme Mahlzeit und Geborgenheit vermitteln, sondern sie haben auch große Verdienste am Aufbau der Gemeinde. Die Schwestern brauchten dringend ein Auto, um in ihre Einsatzgebiete an den Stadträndern gelangen zu können. Unsere Wohltäter haben geholfen. Die Schwesternbedanken sich von Herzen und schreiben: „Möge Gott Sie alle reich segnen!“
» weiterlesenAusbau des Noviziates der „Dienerinnen des Herrn und der Heiligen Jungfrau von Matará“
Während in der westlichen Welt viele Klöster wegen Überalterung und Mangel an Berufungen schließen müssen, nimmt in anderen Teilen der Welt die Zahl der jungen Menschen zu, die dem Ruf Gottes folgen. Die junge Kongregation der „Dienerinnen des Herrn und der Heiligen Jungfrau von Matará“ erfreut sich zahlreicher junger Berufungen. In Sao Paolo platz ihr Ausbildungshaus aus allen Nähten. Diese Tatsache stellt die Kongregation jedoch auch vor eine große Herausforderung, denn sie muss einen neuen Gebäudetrakt anbauen, um die jungen Frauen unterbringen und unterrichten zu können.
» weiterlesenUnverzichtbar: Schwestern in der Altenpflege
Sie sind ein Segen für tausende Menschen, die im Alter auf Hilfe angewiesen sind: die Hermanitas de los Ancianos Desamparados, die Schwestern der schutzlosen Alten. In insgesamt 16 Altenheimen in Argentinien, Brasilien, Chile und Paraguay sind 114 ‚Hermanitas‘ im Einsatz und kümmern sich um die, die ihr Leben nicht mehr selbst meistern können. Die Schwestern leisten einen unverzichtbaren Dienst – freiwillig und ohne feste Entlohnung. Ihre Spenden sichern ihren Lebensunterhalt und kommen damit auch den Alten und Kranken unmittelbar zugute.
» weiterlesenKindern eine Zukunft geben
In Sussuarana arbeiten vier Schwestern der Vorsehung. Sussuarana liegt am Stadtrand von Salvador und ist eine typische Favela. Auf unbebautem Land haben verzweifelte Menschen ihre Wellblechhütten erbaut und hoffen von dem leben zu können, was die Großstadt abwirft. Eine Infrastruktur wie Straßen, Abwassersystem, Stromversorgung gibt es nicht. Für die Kinder gibt es hier natürlich auch keine Schule. Die Schwestern haben eine Grundschule (1.-4. Klasse) gegründet. 237 Kinder zwischen 7-14 Jahren werden hier betreut.
» weiterlesenAusbildungshilfe für die 31 Seminaristen in Feira di Santana
In der Erzdiözese Feira di Santana in Nordostbrasilien bereiten sich zur Zeit 31 junge Männer auf ihre Priesterweihe vor. Erzbischof Itamar Vien liegt ihre Ausbildung besonders am Herzen. Er freut sich schon auf die Priesterweihen in diesem Jahr und ist froh, dass die Zahl der Berufungen steigt. Für die Ausbildung der 31 Seminaristen hat er uns auch in diesem Jahr wieder um Hilfe gebeten.
» weiterlesenOrdensschwestern danken für ein Fahrzeug
In der Diözese Eunápolis betreuen Ordensschwestern von der Kongregation der „Töchter unserer Lieben Frau vom Kalvarienberg“ elf Dörfer, in denen Pataxò-indianer leben. „Zwischen uns und den Indianern besteht eine sehr freundschaftliche und liebevolle Beziehung“, schreibt Schwester Maria Elisabeth. Um die Dörfer zu erreichen, müssen die Schwestern zwischen 45 und 75 Kilometer auf extrem schlechten Straßen zurücklegen.
» weiterlesenAusbildungshilfe für 41 Seminaristen
Die Stadt Diamantina ist auch der Sitz der gleichnamigen Erzdiözese. Der Erzbischof, Monsignore João Bosco Oliver de Faria, versteht, dass die wahren Diamanten die Seelen der Menschen sind, die ihm anvertraut sind. Er weiß, dass gute Priester notwendig sind, um den Armen dabei zu helfen, ein Leben in Würde zu führen. Denn, wie es Jesus Christus im Evangelium sagt: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“. In der Erzdiözese, die sich über ein Gebiet von 47.000 Quadratkilometern erstreckt und damit fast halb so groß ist wie Portugal, gibt es jedoch nur 61 Priester für rund 500.000 Einwohner. Hoffnung für die Zukunft bereiten die Berufungen.
» weiterlesenEin Missionar dankt für ein Boot
Pater Peter ist in der Pfarrei von Barcelos tätig. Die Pfarrei erstreckt sich über ein riesiges Gebiet. Die meisten Einwohner leben in der Stadt Barcelos selbst, aber es gibt am Rio Negro und seinen 10 Nebenflüssen 45 Siedlungen, die nur schwer erreichbar sind, und teilweise braucht man drei bis vier Tage, um mit dem Boot dorthin zu gelangen. Die Menschen, die dort leben, sind eigentlich Katholiken, aber Sekten sind in diesem Gebiet sehr aktiv und werben die Gläubigen ab. So ist es wichtig, dass auch die am weitesten entfernten Ortschaften regelmäßig von einem Priester besucht werden.
» weiterlesen