
Burkina Faso
Existenzhilfe für kontemplative Ordensfrauen
Unterstützung für das kath. Zentrum für Schwangere und junge Mütter in Dedougou
Ihr Freund hatte ihr die Tür vor der Nase zugeknallt, als Antoinette ihm sagte, dass sie schwanger sei. Auf einmal kannte er sie nicht mehr. Auch ihr Onkel, in dessen Familie sie lebte, warf sie kurzerhand aus dem Haus, als er von ihrem Zustand erfuhr. Die 16jährige stand nun mutterseelenallein da. Aber ihre Geschichte ging gut aus: Eine Nachbarin erzählte ihr von dem Zentrum für schwangere Mädchen und junge Mütter, das die katholische Kirche in Dedougou betreibt. Hier fand das junge Mädchen Zuflucht und kann nun unter liebevoller Betreuung ihr Baby austragen.
» weiterlesenUnterstützung eines Zentrums für junge Mädchen, die ein Kind erwarten
Elodie ist eine der jungen Mütter, deren Geschichte gut ausgegangen ist. Mit siebzehn wurde sie von ihrer streng muslimischen Familie an einen wesentlich älteren Mann verheiratet, den sie nicht kannte und der bereits mehrere Frauen hatte. Sie hatte keine andere Wahl, sonst wäre sie von ihrer Familie verstoßen worden. Die zwei Monate nach der Hochzeit waren die Hölle für sie. Sie beschloss, zu fliehen. Sie schaffte es, in die 150 Kilometer weit entfernte Hauptstadt zu gelangen. Dort kannte sie aber niemanden. Spontan kam es ihr in den Sinn, bei katholischen Ordensfrauen Zuflucht zu suchen, die sie auch in der Tat liebevoll aufnahmen. Die Schwestern merkten schnell, dass Elodie schwanger war, und brachten sie in Kontakt mit dem Zentrum „Carmen Kisito“ in Dedougou.
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