
Dem. Rep. Kongo
Reparatur eines Bootes in einer Diözese mit vielen Wasserwegen
Die Diözese Lisala ist eine der ältesten und mit über 67.600 Quadratkilometern auch eine der größten Diözesen der Demokratischen Republik Kongo. Sie liegt im Norden des Landes und ist vom Fluss Congo und mehreren seiner Nebenarme durchzogen. Für das kirchliche Leben sind die Wasserwege sehr wichtig. Das Schiff „Magnificat“ ist ein wichtiges Fortbewegungsmittel für die Seelsorge. Es wurde jedoch schwer beschädigt. Zunächst wurde versucht, das Schiff selbst zu reparieren und wieder in Gang zu bringen, aber bald wurde klar, dass es viel schwieriger sein würde, als gedacht. So sind zwei Motoren defekt, und auch für die Ausbesserung der Lecks wird Material und handwerkliches Können benötigt. Damit das Missions-Schiff bald wieder in Betrieb genommen werden kann, haben wir versprochen, zu helfen.
» weiterlesenDANKE: Wiederaufbau eines von Rebellen verwüsteten Priesterseminars
In mehreren Teilen der Demokratischen Republik Kongo wüten bewaffnete Konflikte. Im Februar 2017 wurde das Christkönigs-Priesterseminar in Malole in der Erzdiözese Kananga im Süden des Landes von Rebellen geplündert, verwüstet und teilweise in Brand gesteckt. Zumindest kam keiner der damals 77 Seminaristen zu Schaden.Von ihrem Seminar waren jedoch nur noch traurige Überreste geblieben. Unsere Wohltäter haben mit 40.000 Euro dazu beigetragen, dass das Seminar in Malole wieder instandgesetzt werden konnte und die zukünftigen Priester ihre Ausbildung fortsetzen können. Abbé Richard Kitengie, der Rektor, schreibt uns : „Im Namen der ganzen Gemeinschaft des Großseminars von Malole möchte ich Ihnen meine ganze Dankbarkeit ausdrücken. Von ganzem Herzen Dank, dass Sie mit uns geteilt und Mitgefühl gehabt haben. Dies ermutigt uns und gibt uns die Kraft, um wieder neu zu beginnen.“
» weiterlesenDANKE: Ein Minibus für die Dominikaner in Kinshasa
Die Dominikaner in Kinshasa freuen sich über einen neuen Minibus. Ihr altes Fahrzeug hatte unwiederbringlich seinen Geist aufgegeben, als sie einmal 210 Kilometer von ihrem Kloster entfernt unterwegs waren. Seitdem mussten sie irgendwie ohne Wagen klarkommen. Dank unserer Wohltäter, konnten sie nun endlich einen neuen Minibus anschaffen. Der Dominikanerorden, der 2016 sein 800jähriges Bestehen gefeiert hat, ist seit 1912 in der heutigen Demokratischen Republik Kongo vertreten. Besonders schön ist, dass es viele junge Berufungen gibt.
» weiterlesenEin Haus für die Herz-Jesu-Priester in der neuen Pfarre von Gbunzunzu
Die neugegründete Pfarre von Gbunzunzu in der Demokratischen Republik Kongo liegt in einem Gebiet, in dem viele Menschen versuchen, in den Goldminen ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Die Minen machen wenige sehr reich und bedeuten für unzählige Ausbeutung, Elend, Gesundheitsschäden und sogar den frühen Tod. Die Katholische Kirche ist für die Menschen die wichtigste Anlaufstelle. Es besteht großer Bedarf an Hilfe und Seelsorge. Die neue Pfarre, die mit 25.000 Bewohnern ohnehin sehr groß ist, entstand durch Teilung der noch viel größeren Pfarre von Babonde, der 42 Dörfer angehörten. Mit der bereits bestehenden Pfarrkirche ist bereits ein wichtiger Schritt getan. Aber die Patres benötigen noch ein Haus, um ständig am Sitz ihrer Pfarre wohnen und für die Menschen erreichbar zu sein.
» weiterlesenEin neuer Brunnen für Ordensfrauen in Kinshasa
Fast überall in Afrika ist der Zugang zu sauberem Trinkwasser ein großes Problem. Einen Brunnen zu haben, ist daher ein Segen. Die Karmelitinnen im Kloster des Glorreichen heiligen Josef in Kinshasa in der Dem. Rep. Kongo. sind verzweifelt: Sie haben zwar einen Brunnen, dieser gibt aber seit einem Jahr kein Wasser mehr. Sie sind aber auf ihren eigenen Brunnen angewiesen. Durch den Ausfall des Brunnens ist auch ihre Hostienbäckerei zum Stillstand gekommen. Noch viel Schlimmer sind die Folgen für ihren Gemüsegarten und ihre Hühner-, Schweine- und Kaninchenzucht, die sie ebenfalls aufgebaut haben, um ihren bescheidenen Lebensunterhalt verdienen zu können. Die Schwestern haben uns dringend um Hilfe gebeten. „Wir wissen nicht, wie wir überleben sollen“, schreiben sie uns voller Verzweiflung.
» weiterlesenEin Haus die „Filles de Notre Dame du Sacré Cœur“ Schwestern
Die Demokratische Republik Kongo ist eines der ärmsten und unterentwickeltsten Länder der Welt, das von Gewalt und bewaffneten Konflikten noch weiter ins Elend getrieben wird. Die Schwestern vom Orden der „Filles de Notre Dame du Sacré Cœur“ betreuen Straßenkinder und Waisen, bringen minderjährigen Müttern das Nähen bei, damit sie ihren Lebensunterhalt verdienen können, halten Alphabetisierungskurse ab, betreuen alte Menschen, sind in Leprazentren tätig und versorgen Kranke medizinisch, die sonst keinen Zugang zu Behandlungen hätten. Außerdem unterrichten sie in Schulen und sind in Pfarreien tätig. In Mbandaka im Nordwesten des Landes soll nun ein neues Haus entstehen. „Kirche in Not“ hat versprochen, den Bau zu unterstützen.
» weiterlesenDANKE: Zwei Mopeds und 8 Räder für die Seelsorge in der Pfarre St. Augustin
In der Pfarre St. Augustin in Poko im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo freuen sich die Priester über zwei Mofas und die Katechisten über acht Fahrräder. Unsere Wohltäter haben geholfen, damit sie nicht mehr stundenlang zu Fuß unterwegs sind. Mit ihnen freuen sich auch die Gläubigen, die am meisten davon profitieren werden. Denn nun können die Priester und die Katecheten auch die weiter entfernt gelegenen Dörfer häufiger besuchen, und die Menschen können die Sakramente empfangen, im Glauben unterwiesen werden und intensiver am Leben der Kirche teilnehmen. So ist es ein Segen, dass dank der Hilfe unserer Wohltäter die Gläubigen nun intensiver betreut werden können. Ein herzliches Vergelt’s Gott!
» weiterlesenAusbildungshilfe für Seminaristen in Bukavu, wo das Leben gefährlich ist
Das Leben in Bukavu ist gefährlich: Zum Alltag gehören Straßensperren, Bandenkriminalität und Entführungen. Bukavu liegt inmitten des Grenzgebiets Uganda, Ruanda und Burundi, seit Jahren Schauplatz der blutigsten Konflikte der jüngeren afrikanischen Geschichte. Die jungen Seminaristen im Priesterseminar „Heiliger Pius“ sind längst an die unsicheren Zustände gewöhnt, wenn man sich denn daran gewöhnen kann. Sie lassen sich aber nicht in ihrem Ziel beirren und studieren und beten, um einmal gute Priester zu werden. Ihre fundierte Ausbildung wird seit Jahren von „Kirche in Not“ unterstützt.
» weiterlesenErziehung zu einem verantwortungsbewussten Leben
Die Bevölkerung der Demokratischen Republik Kongo hat ein Massaker durchlebt, das von der internationalen Gemeinschaft weitestgehend ignoriert wurde. Seit 1996 sind aus einem Befreiungskrieg gegen den damaligen Staatschef Mobutu Sese Seko zahlreiche gewaltsame Konflikte entstanden. Frieden fängt in der Familie an. „Erziehung zum Leben“ heißt das Programm der Erzdiözese Kinshasa, das jungen Menschen, Ehepaaren und Familien helfen will, ein verantwortungsvolles Leben zu führen.
» weiterlesenHilfe für Pastoralpraktika von 22 Seminaristen
Bischof Fridolin Ambongo wünscht sich Priester, die wahre Hirten ihres Volkes sind. Dafür braucht es nicht nur eine gute Ausbildung, sondern auch die Möglichkeit, das wahre Leben in den Gemeinden kennenzulernen.Die 22 Seminaristen sollen daher ein einmonatiges Praktikum in einer der Pfarreien der Diözese absolvieren. Sie sollen die Arbeit, das Leben und die Sorgen, Fragen und Bedürfnisse der Gläubigen hautnah kennen lernen, damit sie als Priester wissen, zu wem sie gesandt sind.
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