
Guatemala
Ein Fahrzeug für eine weitläufige Pfarre
Drei Patres betreuen die Pfarre “El Calvario” von Cobàn in Guatemala. Die Kirche befindet sich zwar nahe des Stadtzentrums, die Pfarre erstreckt sich aber über ein riesiges bergiges Gebiet von 2000 km2. 117 Gemeinden haben die Priester zu betreuen. Die Katholische Kirche hier kümmert sich besonders um die Kakchi. „Sie bilden die Mehrheit in unserer Pfarre und sind besonders arm und an den Rand gedrängt“, berichtet der Pfarrer. Manche Orte sind nur zu Fuß erreichbar. Dann müssen die Priester durch den Schlamm waten, um ans Ziel zu gelangen. „Manchmal müssen wir stundenlang zu Fuß gehen, um von einem Dorf ins andere zu gelangen“, sagt der Pfarrer. Viele der Orte sind aber zumindest über sehr schlechte Schlammpisten mit tiefen Löchern erreichbar, die nur ein Fahrzeug mit Allradantrieb bewältigt. Für die Wege, die mit einem Fahrzeug befahrbar sind, haben die Patres einen alten Wagen, der aber immer mehr Probleme bereitet. Sie bitten daher um Hilfe, um sich ein neues geländetaugliches Fahrzeug zulegen zu können.
» weiterlesenEin Ausbildungshaus für die Schwestern der Kongregation von Maria und Marta
Die Kongregation der Schwestern von Marta und Maria entstand Jalapa, weil sich in der sehr armen Region des Landes, in der großer Priestermangel herrscht, immer mehr Sekten ausbreiteten. Die junge Kongregation erfreut sich zahlreicher Berufungen und breitet sich immer weiter aus: Mittlerweile gehören ihr 700 Schwestern an. In Jalapa werden zur Zeit 200 Novizinnen ausgebildet. Die Kongregation ist jedoch arm und verfügt noch nicht über geeignete Räumlichkeiten für die Ausbildung der jungen Schwestern. „Kirche in Not“ ist gebeten worden, den Bau von drei Unterrichtsräumen zu unterstützen.
» weiterlesenEin Auto für einen „Bauernhof der Hoffnung“
Der Priester Hans Stapel ging als Missionar nach Brasilien. Dort begegnete er Christus in Gestalt der Drogenabhängigen und gründete 1983 als Antwort auf diesen Anruf die “Fazendas der Hoffnung”, Bauernhöfe, auf denen drogensüchtige Jugendliche zu einem Leben in Würde zurückfinden. Die Erfolgsquote von über 84% wird ohne Ersatzdrogen, medikamentöse Behandlung oder die Hilfe von Psychologen erzielt. Stattdessen müssen die Jugendlichen gemeinschaftlich für ihren Lebensunterhalt sorgen. Nun fehlt der Einrichtung aber ein Fahrzeug.
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