Felipe Bezerra, Autor bei KIRCHE IN NOT Österreich
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St. Pölten, 10.07.2023 (KAP) Eine Wanderausstellung des Hilfswerks „Kirche in Not“ zum Thema Christenverfolgung ist derzeit in der Herz Jesu-Kirche in Amstetten zu sehen. „Christsein war noch nie so gefährlich wie heute“, betonte der österreichische „Kirche in Not“-Nationaldirektor Herbert Rechberger bei der Eröffnung der Schau am Sonntag. Christinnen und Christen in über 50 Ländern würden aktuell verfolgt, inhaftiert, schikaniert oder sogar umgebracht. 200 Millionen Menschen seien betroffen, am stärksten Christinnen und Christen in Nordkorea, Somalia und im Jemen.

Drei Wochen lang ist die Wanderausstellung in Amstetten zu sehen. Das Thema sei leider nach wie vor hochaktuell, so Rechberger, „obwohl die Religionsfreiheit in den Allgemeinen Menschenrechten von 1948 verankert worden ist“. Christinnen und Christen seien seit 2.000 Jahren mit Verfolgung konfrontiert. In Nordkorea gelte ein Bekenntnis zum Christentum etwa als Hochverrat. Daher müssten dort die Gläubigen ihr Christsein geheim halten, um nicht verhaftet und in ein Arbeitslager verbracht zu werden.

Besonders sorge sich Rechberger, dass in den „Ursprungsländern des Christentums“ im Nahen Osten die Christinnen und Christen verschwinden. Aber auch in Staaten, wo man es weniger vermutet, wird Gläubigen in manchen Regionen schwer zugesetzt, etwa in Indien durch fanatische Hindus oder in Nigeria durch die islamistische Terrorsekte Boko Haram. Exemplarisch nannte Rechberger auch Pakistan, wo Blasphemie oder die Schmähung des Propheten Mohammed streng bestraft wird.

(quelle: Kathpress)

Um den notleidenden und verfolgten Christen in Nigeria weiterhin helfen zu können, bittet KIRCHE IN NOT um Spenden – online … hier oder auf folgendes Konto:

 

Empfänger: KIRCHE IN NOT
IBAN: AT71 2011 1827 6701 0600
Verwendungszweck: Nigeria

Nach dem verheerenden Erdbeben im Süden der Türkei und im Norden Syriens hat KIRCHE IN NOT seinen Projektpartnern in den betroffenen Gebieten Hilfen zugesichert. „Wir unterstützen die Arbeit der Kirche in der Region bereits seit Jahren und sind daher in der Lage, über diese Kanäle zu helfen“, erklärte der Geschäftsführer von KIRCHE IN NOT Deutschland, Florian Ripka. Die von Christen besiedelten Gebiete der Region seien von dem Erdbeben weniger stark betroffen gewesen als die Städte rund um das Epizentrum und das fast ausschließlich von Muslimen bewohnte syrische Kurdengebiet nahe der türkischen Grenze. Kirchliche Quellen berichteten, dass in den von Christen bewohnten Gebieten in Syrien die Küstenregion mit am schlimmsten betroffen sei. So kam zum Beispiel in der Stadt Latakia eine Person ums Leben, und die katholische Herz-Jesu-Kirche wurde schwer beschädigt.
Zerstörte Kirchturmspitze der St.-Ephräm-der-Syrer-Kathedrale in Aleppo (Syrien). Sie wurde durch das Erdbeben am 6.2.23 beschädigt.
Auch im Landesinneren bebte die Erde derart heftig, dass Gebäude einstürzten und viele Menschen verschüttet wurden. Allein in Aleppo sind nach Informationen von KIRCHE IN NOT 21 Gebäude kollabiert, die meisten davon im Osten der Stadt. Aus Aleppo erreichten uns auch die meisten Meldungen über Tote und Verschüttete. So sei der emeritierte melkitisch griechisch-katholische Erzbischof von Aleppo, Jean-Clement Jeanbart, nur knapp dem Tod entronnen und werde nun im Krankenhaus behandelt. Viele andere Menschen konnten in Aleppo nur noch tot aus eingestürzten Gebäuden geborgen werden.
Das Wohnhaus des emeritierten melkitisch griechisch-katholischen Erzbischofs Jean-Clement Jeanbart in Aleppo ist völlig in sich zusammengebrochen. Der Bischof wurde schwer verletzt aus den Trümmern geborgen.
Die Projektdirektorin von KIRCHE IN NOT, Regina Lynch, schilderte ihren Eindruck nach den vielen Telefonaten des Tages: „Die Kirche in Syrien ist schockiert über die Katastrophe. Selbst in der libanesischen Hauptstadt Beirut gingen Menschen auf die Straße, weil sie befürchteten, dass eine weitere Explosion ihr Land erschüttern könnte. Die syrischen Bischöfe bitten uns in diesen ersten Stunden vor allem um unser Gebet.“
Um der notleidenden Bevölkerung in Beirut und anderen Regionen des Libanon weiterhin helfen zu können, bittet „Kirche in Not“ um Spenden – online … hier oder auf folgendes Konto:

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In der südukrainischen Stadt Saporischschja beeinträchtigt schwerer Raketenbeschuss die Hilfsaktionen der Albertinerbrüder und anderer kirchlicher Institutionen. Mehrfach sei es in unmittelbarer Nähe der Einrichtungen des Ordens zu schweren Detonationen gekommen. Das teilte der Generalobere der aus Polen stammenden Kongregation, Bruder Franciszek Grzelka, im Gespräch mit dem weltweiten päpstlichen Hilfswerk „Kirche in Not“ (ACN) mit.

Die Albertinerbrüder betreiben in Saporischschja eine Suppenküche, eine Bäckerei und eine Obdachlosenunterkunft. Die Metropole mit rund einer Dreiviertelmillion Einwohner ist die sechstgrößte Stadt der Ukraine. In der Nähe befindet sich das größte Kernkraftwerk Europas, das von russischen Truppen besetzt wurde.

Tag und Nacht unter Beschuss

Bruder Franciszek Grzelka hatte kürzlich einen Hilfstransport nach Saporischschja begleitet. Dabei erlebte er einen Raketenangriff in der Nähe des Hauses der Ordensgemeinschaft mit, wie er „Kirche in Not“ berichtete: „In der Nacht gab es in dem Viertel, in dem unser Kloster steht, etwa zehn Explosionen. Die Fenster und Wände im Haus bebten. Wie sich später herausstellte, wurde ein siebenstöckiges Gebäude in unmittelbarer Nähe zerstört. Mehr als ein Dutzend Zivilisten wurden dabei getötet, und es gab etwa 50 Verletzte.“ Das Haus der Albertinerbrüder sei bislang verschont geblieben.

Wartende Menschen bei der Verteilung von Hilfsgütern in Saporischschja. ©KIRCHE IN NOT

Auch tagsüber habe es mehrfach Fliegeralarm gegeben, zum Beispiel in dem Stadtviertel, in dem sich die Armenküche der Albertinerbrüder befinde. Dies gefährde auch die dortige Arbeit: „Ein Mitbruder sagte mir, dass es bei der Essensausgabe am Vormittag Explosionen in unmittelbarer Nähe gegeben habe. Glücklicherweise wurde keiner der armen Menschen verletzt, die dort anstanden“, sagte Bruder Franciszek. Die Angriffe hätten zugenommen, seit Präsident Putin die Provinz Saporischschja nach einer umstrittenen Volksabstimmung dem russischen Staatsgebiet eingegliedert habe. „Die Front ist nahe, keine 50 Kilometer entfernt. Aber Saporischschja ist nach wie vor in ukrainischer Hand.“

„Solange es möglich ist, wollen wir vor Ort sein“

Bei seinem Aufenthalt hatte der Generalobere mit seinen Mitbrüdern im Stadtzentrum Hilfsgüter verteilt; dazu seien etwa 1300 Menschen gekommen, hauptsächlich Frauen und Kinder. „Es kamen Obdachlose, aber auch Menschen, die jetzt neu auf Hilfe angewiesen sind. Die Preise in den Geschäften sind stark angestiegen, und es gibt nur wenig Arbeit.“ Außerdem hielten sich viele Binnenflüchtlinge in Saporischschja auf, die aus den von Russland besetzten Gebieten gekommen seien.

Bruder Franciszek Grzelka bei der Verteilung von Lebensmitteln in Saporischschja. ©KIRCHE IN NOT

Trotz der anhaltenden Gefechte setzen die Albertinerbrüder ihre Hilfstransporte fort; sie bringen einmal im Monat Lebensmittel, medizinische Hilfsgüter und technisches Gerät wie zum Beispiel Stromgeneratoren aus der Westukraine nach Saporischschja.

„Kirche in Not“ unterstützt die Arbeit der Ordensgemeinschaft in der Ukraine seit langem, zum Beispiel bei der Anschaffung von Fahrzeugen, mit Existenzhilfen oder bei der Instandsetzung ihrer Einrichtungen in Lemberg (Lwiw) und Saporischschja. „Solange es möglich ist, wollen wir vor Ort sein“, betont Bruder Franciszek. „Wir konzentrieren uns nicht auf militärische und politische Analysen. Wir beten um Frieden und helfen den Menschen, die in Not sind. Und davon gibt es derzeit viele.“

„Kirche in Not“ hat seit Beginn des Ukraine-Krieges mehrere Hilfspakete aufgelegt, um die Arbeit von Priestern, Ordensfrauen und freiwilligen Helfern in Pfarreien, Flüchtlingslagern, Waisenhäusern und Altenheimen zu unterstützen. Helfen Sie den Menschen in der Ukraine mit Ihrer Spende– online … hier oder auf folgendes Konto:

 

Empfänger: KIRCHE IN NOT
IBAN: AT71 2011 1827 6701 0600
Verwendungszweck: Nothilfe Ukraine

Das internationale päpstliche Hilfswerk KIRCHE IN NOT (ACN) ist zutiefst erschüttert über den schrecklichen Anschlag, der während der Pfingstfeierlichkeiten am 5. Juni in der katholischen Kirche St. Francis Xavier in Owo im Bundesstaat Ondo im Südwesten Nigerias verübt wurde und bei dem viele Menschen, darunter auch Kinder, getötet wurden.

Die Gedanken und Gebete von KIRCHE IN NOT (ACN)  sind bei den Opfern, den Verletzten, ihren Familien und der gesamten katholischen Gemeinschaft in Ondo.

„Heute ist Pfingstsonntag, eine Zeit, in der jeder Katholik in der Kirche sein sollte, um das Hochfest zu feiern. Es ist traurig zu sagen, dass während der heiligen Messe Männer unbekannter Herkunft mit Gewehren bewaffnet die katholische Kirche St. Francis Xavier angegriffen haben“, sagte Pater Augustine Ikwu, Kommunikationsdirektor der Diözese Ondo, in einer Erklärung, die KIRCHE IN NOT (ACN)   zugesandt wurde.

„Es wird befürchtet, dass viele Tote und Verletzte zu beklagen sind und die Kirche geschändet wurde“, sagte er.

„Die Identität der Täter bleibt unbekannt, während die Situation die Gemeinde am Boden zerstört ist“, fügte der katholische Priester hinzu.

„In der Zwischenzeit sind alle Priester der Gemeinde in Sicherheit und keiner wurde entführt“, sagte der Priester und zerstreute damit Gerüchte, die in den sozialen Medien kursierten.

„Der Bischof appelliert an uns, Ruhe zu bewahren, die Gesetze einzuhalten und dafür zu beten, dass Frieden und Normalität in unsere Gemeinde, unseren Staat und unser Land zurückkehren“, heißt es in der Erklärung abschließend.

KIRCHE IN NOT (ACN)   verurteilt diesen Ausbruch von Gewalt, einen weiteren terroristischen Akt in Nigeria, einen weiteren auf der langen Liste von Verbrechen gegen Christen. Das Land wird im Allgemeinen von Gewalt, Banditentum und Entführungen erschüttert, die zwar alle ethnischen und religiösen Gruppen des Landes betreffen, aber in den letzten Jahrzehnten zu einer langen Liste von schweren Angriffen auf die christliche Gemeinschaft geführt haben.

Erzbischof Matthew Man-Oso Ndagoso

Erst letzte Woche organisierte KIRCHE IN NOT (ACN)  eine Pressekonferenz mit Erzbischof Matthew Man-Oso Ndagoso, dem Erzbischof von Kaduna, um über die Unsicherheit und Gewalt in Nigeria zu sprechen. Obwohl die Probleme aus verschiedenen Richtungen kommen, stellte Erzbischof Matthew klar: „Die Regierung hat uns völlig im Stich gelassen; es ist das Fehlen einer guten Regierung, das dies verursacht. Banditen, Boko Haram, Entführungen – all das sind Symptome der Ungerechtigkeit, der Korruption, die im System herrscht. Wenn wir das Problem nicht an der Wurzel packen können, werden wir einen aussichtslosen Kampf führen.

Das Massaker fand im Südwesten Nigerias statt, einem Gebiet, das bisher nicht von der Unsicherheit und Gewalt betroffen war, die im Allgemeinen den Norden und den Mittleren Gürtel betrifft.

Auch wenn das Problem hauptsächlich intern ist, trägt der Westen nach Ansicht des Erzbischofs eine Mitschuld. „Zum Tango gehören immer zwei. Unsere Führer stehlen unser Geld und bringen es in den Westen, in die Schweiz, nach Paris, London und Frankfurt. Wenn der Westen ihr Geld nicht annehmen würde, würden sie es zu Hause lassen. Die westlichen Regierungen kollaborieren mit unseren Führern“.

KIRCHE IN NOT (ACN)   ruft alle politischen und religiösen Führer in der Welt auf, diesen Terroranschlag auf die katholische Kirche St. Francis Xavier in Owo, Ondo State, im Südwesten Nigerias, während der Pfingstfeierlichkeiten entschieden und ausdrücklich zu verurteilen.

HINWEIS: KIRCHE IN NOT    hat Videos von dem Anschlag auf die katholische Kirche St. Francis Xavier erhalten, die die Behauptungen in diesem Artikel bestätigen. Aufgrund des sensiblen und grafischen Charakters der Bilder hat die Hilfsorganisation beschlossen, sie nicht zu veröffentlichen.

 

Unterstützen Sie die Arbeit der Kirche in Nigeria und helfen Sie den verfolgten und bedrohten Christen mit Ihrer Spende – online … hier oder auf folgendes Konto:

 

Empfänger: KIRCHE IN NOT
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Verwendungszweck: Nigeria

Die Freude ist groß in der Pfarre Butundwe im Nordwesten Tansanias: Dank Eurer Hilfe hat Pfarrer John Bosco Lwenge endlich ein Auto, das ihm seinen Dienst wesentlich erleichtert. Die Gläubigen sind froh und dankbar, denn nun sehen sie ihren Pfarrer häufiger.

Die Pfarre ist groß, sie hat 28 Außenstationen, die bis zu 30 Kilometer entfernt gelegen sind. Dort muss Pfarrer Lwenge die heilige Messe feiern, Beerdigungen abhalten und die Krankensalbung spenden. Außerdem ist er in dem 70 Kilometern entfernen Ausbildungszentrum für Katecheten tätig, unterrichtet in mehreren Schulen und betreut eine weitere Pfarre, deren Pfarrer erkrankt ist.

„Meine pastorale Arbeit ist hart und schwierig, und die Wege sind gefährlich, da mir kein Auto zur Verfügung steht“, schrieb uns Pfarrer Lwenge. Die Pfarre ist groß, sie hat 28 Außenstationen, die bis zu 30 Kilometer entfernt gelegen sind.

„Meine pastorale Arbeit ist hart und schwierig, und die Wege sind gefährlich, da mir kein Auto zur Verfügung steht“, schrieb uns Pfarrer Lwenge. Bislang war der Priester mit dem Moped unterwegs. In der Regenzeit konnte er damit manche Straßen gar nicht befahren, da sie sich in Schlammseen verwandeln und für ein nicht geländetaugliches Fahrzeug unpassierbar werden.

Das Gebiet ist arm und unterentwickelt. Elektrischen Strom gibt es nur in wenigen Orten, und um medizinisch behandelt zu werden, müssen die Menschen 70 Kilometer zurücklegen. Schwerkranke Patienten und schwangere Frauen werden mit dem Fahrrad ins Krankenhaus gebracht – erst kurz bevor der Pfarrer uns um Hilfe bat, war eine schwangere Frau auf dem Weg ins Krankenhaus gestorben. „Das war sehr schmerzlich für mich“, gesteht der Priester. Das Fahrzeug wird also auch bei medizinischen Notfällen gute Dienste leisten und Leben retten. Pfarrer Lwenge und seine Gläubigen beteten jeden Tag darum, dass Ihr ihnen helfen würdet – und Ihr habt sie nicht im Stich gelassen. 15.000 Euro habt Ihr für das Auto gespendet. Allen, die geholfen haben, herzlichen Dank!

Die Diözese Teixera de Freitas-Caravelas liegt im armen Nordosten Brasiliens im Bundesstaat Bahia, der den höchsten afrikanischstämmigen Bevölkerungsanteil des Landes aufweist.

Knapp 340.000 Einwohner der Diözese sind katholisch. Katholiken machen somit fast 80 Prozent der Bevölkerung aus. Allerdings gibt es nur 35 Priester – viel zu wenige für die zahlreichen Gläubigen. Daher hat die Diözese ihre Berufungspastoral verstärkt, um Jugendlichen dabei zu helfen, eine mögliche Berufung zu entdecken und zu entwickeln. Dieses Engagement zeigt Früchte: Zur Zeit sind 31 junge Männer aus der Diözese am Priesterseminar St. Johannes Paul II. in Salvador de Bahia untergebracht. Sie wohnen dort im Studienhaus, das von ihrer eigenen Diözese eingerichtet wurde, sie studieren aber an der Universität zusammen mit den angehenden Priestern der Erzdiözese Salvador. Fünf weitere Jugendliche aus Diözese Teixera de Freitas-Caravelas bereiten sich im Propädeutikum darauf vor, in ein Priesterseminar einzutreten.

Zur Zeit sind 31 junge Männer aus der Diözese am Priesterseminar St. Johannes Paul II.

Die Berufungspastoral erfordert Besuche in den Pfarren der Diözese, um mit den Jugendlichen in Kontakt zu kommen und sie zu begleiten. Außerdem müssen Einkäufe getätigt und die Seminaristen für ihre Einsätze in Pfarren, in denen sie praktische Erfahrung in der Seelsorge sammeln sollen, aus Salvador de Bahia abgeholt und an ihre Einsatzorte gebracht werden. Das alte Auto, das sem Seminar bisher zur Verfügung stand, verschlang viel Treibstoff und war daher teuer im Unterhalt. Zudem war es für die Fahrten auf dem als sehr gefährlich berüchtigten Highway von Bahia zu unsicher. Bischof Jailton de Oliveira Lino fürchtete stets um das Leben der Priester und Seminaristen, wenn diese unterwegs waren, und daher hatte er uns eindringlich um Hilfe gebeten.

Unsere Wohltäter haben ihn nicht im Stich gelassen und haben 20.700 Euro gespendet, damit ein neues, stärkeres Autos angeschafft werden konnte. Es ist im Unterhalt billiger und ist außerdem robuster als das alte Fahrzeug des Seminars, so dass die Fahrten auf den gefährlichen Straßen von nun an sicherer sein werden. Die angehenden Priester danken allen von Herzen, die geholfen haben!