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Dinajpur ist eine der ärmsten der acht Diözesen in Bangladesch. Katholiken bilden wie überall in dem mehrheitlich muslimischen Land nur eine winzige Minderheit an der Bevölkerung. Die meisten Gläubigen gehören ethnischen Minderheiten an. Sie sind doppelt benachteiligt: wegen ihres christlichen Glaubens und wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit. Sie werden diskriminiert und sind oft sogar tätlichen Übergriffen ausgesetzt. Nur die Kirche kümmert sich um sie und verhilft ihnen zu einem Leben in Würde. Und der Glaube ist den Menschen sehr wichtig. Sie nehmen aktiv Teil am Leben der Kirche.
Bischof Sebastian Tudu weihte das Pfarrhaus unter großer Beteiligung von Priestern, Schwestern und Gläubigen ein. Es war ein großes Fest, und es herrschte große Freude.

Die Christ-Königs-Pfarre von Nijpara soll bald geteilt werden. Ihrer Unterpfarre mit Sitz in Singra gehören zwanzig Dörfer an. Bald soll sie zu einer eigenständigen Pfarre erhoben werden, in der zwei oder drei Priester die Gläubigen betreuen. Aber es gab ein großes Problem: Es gab kein geeignetes Haus, in dem die Priester wohnen können und in dem Platz für weitere für die Arbeit der Pfarre notwendige Räumlichkeiten wäre, so beispielsweise das Büro und Unterbringungsmöglichkeiten für Gäste.

Dank der Hilfe unserer Wohltäter, die 30.000 Euro gespendet haben, konnte ein solches Pfarrhaus errichtet werden. Bischof Sebastian Tudu weihte es an Ostern unter großer Beteiligung von Priestern, Schwestern und Gläubigen ein. Es war ein großes Fest, und es herrschte große Freude. Pfarrer Peter Soreng schreibt uns: „Es ist großartig, dass die Gemeinde nun die Möglichkeit hat, von diesem Zentrum aus geistlich betreut zu werden. Die Gemeinde der Gläubigen ist Ihnen dankbar und betet für Sie alle.“

Sonka ist das ärmste und abgelegenste der 35 Dörfer, die zu der Pfarre Nijpara in der Diözese Dinajpur gehören. Es liegt 20 Kilometer vom Sitz der Pfarre entfernt. Zwanzig katholische Familien leben dort. Sie sind tiefgläubig und nehmen aktiv am kirchlichen Leben teil.

Bislang gab es aber ein Problem: Das Dorf hatte nur eine alte aus Lehm gebaute Kapelle, die durch Regen und andere Witterungseinflüsse unbenutzbar geworden war. Außerdem war sie viel zu klein für die Gläubigen gewesen. Die Gläubigen hatten sich schon lange eine neue Kapelle gewünscht, um sich dort zum Gebet und zur Heiligen Messe versammeln zu können. Aber die meisten Einwohner von Sonka sind arm und leben von der Hand in den Mund. Viele sind Tagelöhner und schaffen es kaum, ihre Familien zu ernähren. Sie konnten daher nicht die Mittel für den Bau aufbringen.

Die Gläubigen hatten sich schon lange eine neue Kapelle gewünscht, um sich dort zum Gebet und zur Heiligen Messe versammeln zu können.

Daher hatte sich der Pfarrer vertrauensvoll an KIRCHE IN NOT gewandt und hatte uns um Hilfe gebeten. Ihr habt ihn und seine Gläubigen nicht im Stich gelassen und habt 11.429 Euro für den Bau einer neuen Kapelle gespendet. Dank Eurer Hilfe konnte sie inzwischen eingeweiht werden. Der Jubel in der Gemeinde war groß, und die Menschen nehmen jetzt noch häufiger an den Gottesdiensten teil.

Pfarrer Narayan Singh schreibt uns: „Die Gläubigen von Sonka sind überglücklich, die neue Kapelle in ihrem Dorf zu sehen. Es ist großartig für sie, eine gute Atmosphäre für das Gebet und die Liturgie zu haben. Die Gemeinde ist Ihnen sehr dankbar und betet für Sie alle.“

Schon lange haben sich die Gläubigen in dem Dorf Noyanagar eine neue Kapelle gewünscht. Denn die winzige Lehmkapelle, die sie vor fast 30 Jahren selbst errichtet hatten, ist viel zu klein für die wachsende Gemeinde. Außerdem haben die Mauern Risse, und auch durch das Dach dringt der Regen ein. In der Regenzeit ist es nicht möglich, dort Gottesdienste abzuhalten. Die Pfarrkirche ist aber elf Kilometer weit entfernt. Der Fußmarsch ist zu weit.

Die Einwohner gehören zu dem Volksstamm der Sandal, der ursprünglich einer Naturreligion angehört. Aber die meisten Menschen in dem Dorf sind schon lange katholisch. Sie sind sehr arm und leben nur von der Hand in den Mund, sie sind aber zufrieden mit dem wenigen, was sie haben, und danken Gott dafür. Sie stehen sehr stark im Glauben und nehmen intensiv am kirchlichen Leben teil. Die liturgischen Feste werden mit tiefer Andacht gefeiert.

“Den Wohltätern, die ein freundliches Herz haben und uns ihre hilfreiche Hand ausstrecken, um diese Kapelle zu bauen, wird die gläubige Gemeinde von Noyanagar immer dankbar sein“, schreibt Pater Narayan Singh.

Dafür brauchen sie aber ein geeignetes Gotteshaus. Bislang konnten sie jedoch die notwendigen Mittel dafür nicht aufbringen. Aber unsere Wohltäter haben sie nicht im Stich gelassen: 10.500 Euro sind zusammengekommen, damit die Gemeinde in Noyanagar eine bescheidene, aber solide Kapelle errichten können. Die Freude ist riesig, und die Menschen aus der Gemeinde helfen beim Bau mit. Schon jetzt können sie es kaum erwarten, dass das Gotteshaus endlich fertig wird!

“Es wird eine große Freude für die Gläubigen und die ganze Gemeinde des Dorfes Noyanagar sein, in Ruhe beten zu können. Sie werden den christlichen Werten mehr zugetan sein. Die Sonntagsmesse und die anderen Andachten werden fruchtbarer sein. Den Wohltätern, die ein freundliches Herz haben und uns ihre hilfreiche Hand ausstrecken, um diese Kapelle zu bauen, wird die gläubige Gemeinde von Noyanagar immer dankbar sein“, schreibt Pater Narayan Singh.

Herzlichen Dank allen, die geholfen haben!