Sambia Archive - KIRCHE IN NOT Österreich
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Die „Missionsgesellschaft vom Heiligen Geist“, die auch als „Spiritanerorden“ bekannt ist, widmet sich in mehr als 60 Ländern der Evangelisierung der Armen und derer, die am Rande der Gesellschaft stehen. Sie gehen dabei vor allem in schwierige und abgelegene Regionen, in denen die Kirche vor besonders großen Herausforderungen steht.

In Sambia sind die Spiritaner seit 1971 vertreten. 19 Patres in drei Diözesen tätig. Bereits sechzehn junge Männer aus Sambia wurden zu Priestern geweiht, zwölf weitere befinden sich noch in der Ausbildung. Im vergangenen Jahr hat KIRCHE IN NOT ihre Ausbildung unterstützt. Ihre Hilfe kommt an, und die jungen Männer sind dafür sehr dankbar.

Diakonweihe von Bruder Brian Chilando in Sambia.

„Ihre Hilfe ist für uns wie ein warmer Lichtstrahlt“

Bruder Brian Chilando, der kürzlich zum Diakon geweiht wurde und bald Priester wird, schreibt uns: „Wir werden immer für Sie beten, dass Gott Sie mit allem segnen möge, was Sie in Ihrem Leben brauchen. Ihre Hilfe ist für uns ein warmer und heller Lichtstrahl, der für gute und fürsorgliche Menschen steht, die sich um die Not anderer kümmern.

Ich glaube, dass ich auf meinem Berufungsweg so weit gekommen bin, weil es Menschen wie Sie gibt, die Studenten, die sich auf das Priestertum und das Ordensleben vorbereiten, unterstützen. Daher möchte ich Ihnen meine herzliche Dankbarkeit ausdrücken. Ich glaube, dass die Träume vieler junger Menschen, die Priester oder Ordensleute werden wollen, nur durch Gesten wie die Ihre verwirklicht werden können.

Ihre Hilfe kommt nicht nur der jeweiligen Kongregation zugute, sondern auch der gesamten Kirche, denn Sie tragen zur Ausbildung der künftigen Diener der Weltkirche bei. Vielen Dank!“

Bruder Remmy Banda (rechts) dankt allen Wohltätern, die sein Studium ermöglichen.

„Immer wieder durch Ihre selbstlose Unterstützung ermutigt“

Bruder Remmy Banda studiert im vierten Jahr Theologie. Auch er dankt allen Wohltätern von Herzen „Mit großer Freude und Dankbarkeit habe ich die Mitteilung über Ihre treue finanzielle Unterstützung für meine Ausbildung erhalten. Wie immer möchte ich Gott mit meinen Gebeten für Sie, Ihre Familien und Ihr Werk danken. Ich bitte den Herrn, dem Sie so eifrig dienen wollen, Sie weiterhin zu segnen und zu beschützen und Ihre Großzügigkeit zu vergelten. Ich bin immer wieder ermutigt durch Ihre überwältigende und selbstlose Unterstützung.

Heute kann ich getrost sagen: „Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin“ (1 Kor 15,10). Diese Gnade hat sich anschaulich in Ihrer Großzügigkeit und Liebe zu mir gezeigt. Ich bete darum, dass der Heilige Geist weiterhin seine Früchte in Ihnen wachsen lässt.“

Unterstützen Sie die Ausbildung angehender Priester mit Ihrer Spende – online … hier oder auf folgendes Konto:

 

Empfänger: KIRCHE IN NOT
IBAN: AT71 2011 1827 6701 0600
Verwendungszweck: Ausbildung

Nahezu überall in Afrika sind Katecheten wichtige Helfer der Priester. In den Pfarren, die sich zumeist über riesige Flächen erstrecken, sind sie es, die die Menschen in den zahlreichen und oft weit abgelegenen Dörfern im Glauben unterweisen, sie auf den Empfang der Sakramente vorbereiten und die sich mit den Gläubigen zum Gebet versammeln.

So ist es auch in der Diözese Mpika im Nordosten Sambias. Sie ist mit über 86.000 Quadratkilometern größer als Österreich, besteht aber nur aus 18 Pfarren, so dass die Entfernungen groß sind. Außerdem liegt sie in einem ländlichen Gebiet, wo die Straßenverhältnisse schlecht sind. Viele Orte sind isoliert und nur schwer zu erreichbar. Die Diözese verfügt über ein Ausbildungszentrum für Katecheten, weil ihr Dienst so wichtig für die Kirche ist.

Sambia Fahrräder für Katecheten
„Wir sind aufrichtig dankbar für diese Geste der Liebe und der Solidarität in dieser einen Mission Jesu Christi. Dass die Katecheten nun Fahrräder erhalten haben, motiviert sie.“

Bischof Edwin Mulandu hatte uns um Hilfe gebeten, denn er brauchte dringend 114 Fahrräder für die Katecheten seiner Diözese. Unsere Wohltäter haben großzügig geholfen, und so sind 24.000 Euro zusammengekommen, um den Katecheten, die „an vorderster Front stehen, um ihren Priestern dabei zu helfen, die Leute zu mobilisieren und den erloschenen pastoralen Eifer wiederzubeleben“, wie er schreibt, ihre Arbeit zu erleichtern. Mehr als die Hälfte von ihnen arbeitet „für Gottes Lohn“, also ehrenamtlich. Mit den Fahrrädern ist ihr Einsatz einfacher und effektiver geworden, denn nun können sie schneller von einem Dorf ins andere gelangen.

Die Freude ist groß, und wir möchten den Dank an alle weitergeben, die geholfen haben: „Wir sind aufrichtig dankbar für diese Geste der Liebe und der Solidarität in dieser einen Mission Jesu Christi. Dass die Katecheten nun Fahrräder erhalten haben, motiviert sie, weiterhin das zu tun, was sie am besten können: Ihr Leben in einem schwierigen Gebiet mit großen Entfernungen der Verkündigung des Evangeliums zu widmen.“