KIRCHE IN NOT ruft „Tag der Wohltäter“ ins Leben (11. Juni)
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KIRCHE IN NOT ruft „Tag der Wohltäter“ ins Leben (11. Juni)

KIRCHE IN NOT ruft „Tag der Wohltäter“ ins Leben (11. Juni)

„Danke für Ihr liebendes Herz und schenkende Hände“

06.06.2021 aktuelles
Das weltweite päpstliche Hilfswerk KIRCHE IN NOT initiiert einen „Tag der Wohltäter“. Dieser findet jedes Jahr am Hochfest des Heiligsten Herzens Jesu statt; 2021 ist das Freitag, der 11. Juni. Projektpartner von KIRCHE IN NOT auf der ganzen Welt werden an diesem Tag heilige Messen in den Anliegen der Wohltäter feiern. Auch in den 23 Nationalsektionen des Hilfswerks wird der „Tag der Wohltäter“ mit Gottesdiensten oder anderen Aktionen begangen.
Projektpartner aus dem Libanon danken für die Unterstützung durch die Wohltäter von KIRCHE IN NOT.

Den 330 000 Wohltätern weltweit „persönlich Dankbarkeit zeigen“

„Auch wenn die meisten von Ihnen [den Wohltätern] im Verborgenen bleiben möchten und diesen Dank nicht erwarten, ist es uns und unseren notleidenden Brüdern und Schwestern sehr wichtig, Ihnen unsere Dankbarkeit persönlich zu zeigen“, schreibt der Geistliche Assistent von KIRCHE IN NOT International, Pater Martin Barta, in einem Brief an die Unterstützer des Hilfswerks. „Für diesen ,Tag der Wohltäter’ haben wir das Hochfest des Heiligsten Herzens Jesus ausgewählt, denn Ihre Großherzigkeit hat ihren Ursprung und ihre Kraft in der Nachahmung der barmherzigen Liebe des göttlichen Herzens. Danke, dass Sie ihr liebendes Herz auch in Ihren schenkenden Händen tragen.“

KIRCHE IN NOT zählt insgesamt über 330 000 Wohltäter in 23 Ländern. „Ohne diese wertvolle Hilfe unserer zahlreichen Wohltäter könnten wir nicht in mehr als 140 Ländern der Welt helfen. Dafür gebührt allen Wohltätern ein aufrichtiges und herzliches Vergelt´s Gott“, erklärte Herbert Rechberger, Nationaldirektor des österreichischen Zweigs.

- Eine Wohltäterin aus Österreich
„Aber es geht nicht nur um Spenden, sondern auch um das Gebet. Diese Brücke der Liebe und der Solidarität macht unser pastorales Hilfswerk erst zu dem, was wir sind. Nur danken kann ich, mehr doch nicht. Dieser bekannte Text kommt mir in den Sinn, wenn ich seit vielen Jahren miterleben darf, wie großzügig unserer Wohltäter sind. Der 11. Juni soll ganz im Zeichen dieser Dankbarkeit sein“, sagte Rechberger.
Ein ukrainischer Seminarist dankt Wohltätern von KIRCHE IN NOT.

Weltweite Gottesdienste am „Tag der Wohltäter“

Diese Verbundenheit bei der Feier der heiligen Messe wird auch am „Tag der Wohltäter“ sichtbar: Unzählige Bischöfe, Seminardirektoren, Ordensgemeinschaften und Priester in Afrika, Asien, Osteuropa und Lateinamerika haben bereits zugesagt, am Herz-Jesu-Fest besonders für die Wohltäter von KIRCHE IN NOT zu beten und die heilige Messe für sie zu feiern.

Einer von ihnen ist Bischof Zenildo Luiz Pereira da Silva aus Borba im brasilianischen Amazonasgebiet. Er schreibt: „Wir nehmen am Tag der Wohltäter mit zwei Gefühlen teil: Dankbarkeit und Verpflichtung. Dankbarkeit für alle Unterstützung, die wir empfangen haben. Ohne ,Kirche in Not’ könnten wir unsere Evangelisierungsarbeit nicht durchführen. Und dieser Tag ist uns auch Verpflichtung zum Gebet für die Wohltäter, die Frieden und Solidarität stiften.“

Aus Kolumbien schreibt der Apostolische Vikar von San Andrés y Providencia, Mons. Jaime Uriel Sanabria Arias. Die von ihm betreute Region beginnt sich gerade von der Zerstörung durch die Hurrikane, die im November 2020 die Inseln heimgesucht haben, zu erholen. KIRCHE IN NOT drückte seine Solidarität durch seinen Präsenz aus, als es noch kaum eine Möglichkeit gab, in unser Gebiet zu reisen. Das Erleben der Anwesenheit der Weltkirche in schwierigen Zeiten ist eine verwandelnde Erfahrung, weil wir damit die Nähe, Sorge und Wohltätigkeit der Mutterkirche fühlen könnten“ schreibt der Bischof. „Liebe Wohltäter, Sie alle, Ihre Hilfe hat es uns ermöglicht, die Priester zu unterstützen, die wiederum den Glauben der christlichen Gemeinschaften unterstützen, insbesondere, damit das eucharistische Brot ihnen nicht fehlt. Darüber hinaus können wir mit Ihrer Hilfe die zerstörten Räume wie Kirchen und Pfarrhäuser reparieren, die wertvolle Orte für unsere Evangelisierungsarbeit sind. Seien Sie sich gewiss, liebe Wohltäter, dass Ihre Großzügigkeit gewirkt hat. Unser Vikariat betet für Sie und vertraut Sie in besonderer Weise der Feier der Eucharistie an.“

Die Armen Klarissen von Antsirabe aus Madagaskar schicken zu diesem Anlass einen berührenden Dankbrief: „Wir möchten Ihnen am Tag der Wohltäter unseren aufrichtigen Dank für die Hilfe aussprechen, die unser Leben verändert hat. Im Jahr 2018, als wir wirklich in finanziellen Schwierigkeiten waren, konnten wir uns nicht einmal unseren Strom und unser Essen leisten. Sie waren unsere Rettung wie ein wahrer Freund, an den wir uns im Notfall wenden können! Letztes Jahr 2020 und dieses Jahr 2021 haben Sie ein Wunder in unserem Leben vollbracht, indem Sie uns auf den Weg zur Selbstfinanzierung gebracht haben. Ihr Beitrag zum Aufbau unseres spirituellen Zentrums ist ungeheuer wichtig für unsere Zukunft. Das Geld, das von Gästen kommt, die das Zentrum nutzen, hilft uns, einen Teil unseres täglichen Lebens zu bezahlen. Sie haben uns geholfen, eine neues Kapiteln in unserer Geschichte aufzuschlagen. Dank Ihnen gehen wir einer sichereren Zukunft entgegen.“

Mehr über den Tag der Wohltäter auf: https://www.kircheinnot.at/tag-der-wohltaeter

Priester aus der Territorialprälatur Borba dankt den Wohltätern von KIRCHE IN NOT für die Unterstützung beim Kauf eines geländetauglichen Autos.

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