Äthiopien: Unterstützung der pastoralen Arbeit der Comboni-Missionarinnen
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Äthiopien: Unterstützung der pastoralen Arbeit der Comboni-Missionarinnen

Äthiopien: Unterstützung der pastoralen Arbeit der Comboni-Missionarinnen

01.11.2020 HILFSPROJEKT

Die Benishangul-Gumuz-Region liegt im Nordwesten Äthiopiens und grenzt an den Sudan. In diesem unterentwickelten und armen Gebiet leben die Volksstämme der Gumuz und der Agaw. Die Mehrheit gehört traditionellen afrikanischen Religionen an. Das Leben ist bis heute von Aberglauben geprägt. So glauben die Gumuz beispielsweise, dass das Blut einer gebärenden Frau einen Fluch bringe. So müssen werdende Mütter – oft noch ganz unerfahrene junge Mädchen – ihre Kinder ganz allein zur Welt bringen und dazu ihr Dorf verlassen. Viele sterben dabei.

Erst vor 18 Jahren gab es unter den Gumuz die ersten Taufen. Inzwischen nimmt das Interesse am christlichen Glauben aber immer mehr zu.

Erst vor 18 Jahren gab es unter den Gumuz die ersten Taufen. Inzwischen nimmt das Interesse am christlichen Glauben aber immer mehr zu. Von Jahr zu Jahr gibt es auch in den abgelegenen Dörfern mehr Taufen. Vor allem Kinder und Jugendliche interessieren sich für den Glauben. Die Erwachsenen – besonders die Männer – sind schwerer zu erreichen, vor allem, weil die Polygamie weit verbreitet ist, ein Mann, der sich taufen lässt, aber nicht mit mehreren Ehefrauen zusammenleben darf. Aber manche Frauen nehmen ebenfalls den christlichen Glauben an. Für sie ist das Evangelium eine Befreiung. Die Menschen stehen jedoch noch am Anfang ihres Glaubensweges und bedürfen einer intensiven seelsorglichen Begleitung.

In der Region sind Comboni-Missionarinnen tätig. Sie bereiten die Katechumenen auf den Empfang der Taufe und einige Paare auf die kirchliche Trauung vor. In ihrer Kapelle treffen sich zahlreiche Gruppen, und auch in den Dörfern finden verschiedene Treffen statt, die der Glaubensvertiefung dienen. Die Schwestern brauchen aber dringend mehr Material für die Katechese und für die Ausbildung der Katecheten. Außerdem muss das Auto, das sie für ihre Fahrten in die Dörfer nutzen, instandgehalten werden, und in einem der Dörfer soll eine Kapelle fertiggestellt werden, damit die Gläubigen in der Regenzeit einen Ort haben, an dem sie sich versammeln können.

KIRCHE IN NOT möchte ihnen mit 6.500 Euro bei ihrer pastoralen Arbeit helfen.

Zahlen und Fakten

6.500 Euro Die Schwestern brauchen dringend mehr Material für die Katechese und für die Ausbildung der Katecheten. Außerdem muss das Auto instandgehalten werden, und in einem der Dörfer soll eine Kapelle fertiggestellt werden, damit die Gläubigen in der Regenzeit einen Ort haben, an dem sie sich versammeln können.
KIRCHE IN NOT möchte ihnen bei ihrer pastoralen Arbeit helfen. Unterstützen Sie die Comboni - Missionarinnen mit Ihrer Spende!

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