Simbabwe: Ein Auto für eine arme Missionsstation
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Simbabwe: Ein Auto für eine arme Missionsstation

Simbabwe: Ein Auto für eine arme Missionsstation

01.10.2022 HILFSPROJEKT

Zur Mission von Chitsungo, der ärmsten Pfarre der Diözese Chinhoyi im Norden Simbabwes, gehören 60 Dörfer. An Ostern besuchte Bischof Raymond Mupandasekwa das abgelegene Dorf Kanyemba. Fünf Tage lang teilte er das Leben der Ärmsten der Armen und übernachtete in einem Zelt, um ihnen nahe zu sein. Viele Einwohner gehören dem benachteiligten Stamm der Doma an. Die meisten sind Jäger und Sammler wie schon ihre Vorfahren und leben buchstäblich von der Hand in den Mund. Dürren und anderen Widrigkeiten sind sie schutzlos ausgeliefert. Mit der modernen Welt sind sie noch kaum in Berührung gekommen. Aber der Glaube an Christus und Seine Frohe Botschaft erreicht ihr Herz.

Bis zu 140 Kilometer muss Pfarrer Walter Chenyika auf desolaten Straßen zurücklegen, um die Gläubigen zu besuchen.

Auf ihrem Glaubensweg brauchen die Menschen dringend Begleitung durch einen Priester, der ihnen die Sakramente spendet, ihnen hilft, im Glauben zu wachsen, und der sie zugleich dazu anleitet, auch ihre konkreten Lebensumstände nach und nach zu verbessern. „Ich habe nachgedacht, wie die Kirche die jungen Menschen dort unterstützen könnte“, sagt der Bischof, der von dem Elend erschüttert ist, das er bei seinem Besuch gesehen hat. Neben der Seelsorge sind vor allem die Schulbildung und die medizinische Versorgung riesige Herausforderungen. Außer der Kirche kümmert sich hier niemand um die Bevölkerung.

Aber die Entfernungen sind immens – bis zu 140 Kilometer muss Pfarrer Walter Chenyika auf desolaten Straßen zurücklegen, um die Gläubigen zu besuchen. Sein altes Auto hat inzwischen den Geist aufgegeben. „Ohne ein Auto ist die pastorale Arbeit hier unmöglich“, berichtet der besorgte Bischof. Wie vielerorts in Afrika, ist der Wagen des Priesters zugleich auch das einzige Transportmittel, um Kranke ins Krankenhaus zu bringen und Leben zu retten. Der Bischof bittet uns dringend darum, dem Pfarrer zu helfen, damit er die Menschen in den abgelegenen Dörfern betreuen kann und sie nicht ohne Trost und Unterstützung bleiben. Wir haben 29.000 Euro für ein Fahrzeug versprochen, das den Straßenverhältnissen gewachsen ist.

Zahlen und Fakten

29.000 Euro Bis zu 140 Kilometer muss Pfarrer Walter Chenyika auf desolaten Straßen zurücklegen, um die Gläubigen zu besuchen. Sein altes Auto hat inzwischen den Geist aufgegeben. „Ohne ein Auto ist die pastorale Arbeit hier unmöglich“, berichtet der besorgte Bischof.
Wie vielerorts in Afrika, ist der Wagen des Priesters zugleich auch das einzige Transportmittel, um Kranke ins Krankenhaus zu bringen und Leben zu retten. Der Bischof bittet uns dringend darum, dem Pfarrer zu helfen.

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