Bolivien: Unterstützung eines Programmes für die Jugendpastoral und Berufungsförderung
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Bolivien: Unterstützung eines Programmes für die Jugendpastoral und Berufungsförderung

Bolivien: Unterstützung eines Programmes für die Jugendpastoral und Berufungsförderung

01.04.2023 HILFSPROJEKT

Die Prälatur Corocoro liegt im Andenhochland. Die Lebensbedingungen sind schwierig, die Menschen leben weit verstreut in kleinen Ansiedelungen. Es gibt nur wenige Dörfer mit mehr als 10.000 Einwohnern. 80 Prozent der 290 000 Einwohner leben in extremer Armut, die Landflucht ist ein Problem, denn viele wandern in die urbanen Zentren des Landes ab und stranden dort in den Elendsvierteln. Die Familien werden auf diese Weise auseinandergerissen.

Für die Kirche sind die Herausforderungen immens: Die 27 Pfarren werden von nur 17 Priestern betreut, während jede einzelne Pfarre aus bis zu 80 kleinen Ortschaften besteht, von denen viele nur schwer zu erreichen sind. Die meisten Orte können nur ein- oder zweimal im Jahr von einem Priester besucht werden. Es mangelt zudem an Katecheten, die die Menschen auf die Taufe oder den Empfang der anderen Sakramente vorbereiten können. Inzwischen breiten sich Sekten aus.

Die Jugend ist die Zukunft der Kirche, in der bolivianischen Gesellschaft ist sie jedoch die am meisten vernachlässigte Gruppe.

Bischof Pascual Limachi Ortiz, der selbst der indigenen Volksgruppe der Aymara entstammt, der die meisten Bewohner der Prälatur angehören, wollte etwas ändern und sich besonders der Jugendpastoral widmen. Denn die Jugend ist die Zukunft der Kirche. Mit der Hilfe von KIRCHE IN NOT rief er 2021 ein Ausbildungsprogramm ins Leben, das die Glaubensbildung der Jugend und die Förderung von Berufungen zum Ziel hat. Dies war ein voller Erfolg, und nun möchte er diese Initiative ausweiten und fortsetzen.

Er schreibt uns: “Gegenwärtig sehen wir die Notwendigkeit, dieser Arbeit mit jungen Menschen, die die am meisten vernachlässigte Gruppe in unserer Gesellschaft sind, Kontinuität zu verleihen. Wir sind auch sehr daran interessiert, dass unsere Jugendarbeit ebenfalls in denjenigen Pfarren und Gebieten aufgenommen werden kann, in denen wir bisher nicht vertreten waren. Wir möchten die Zahl der Teilnehmer erhöhen und zugleich eine bestimmte Anzahl von jungen Gruppenleitern intensiver und besser ausbilden. Zugleich ist es auch sehr, sehr wichtig für uns, uns auf die Förderung von Berufungen zu konzentrieren. Unser Projekt richtet sich an junge Menschen zwischen 15 und 29 Jahren, deren Anteil an der Gesamtbevölkerung der Prälatur etwa 28 Prozent und damit 87.000 Personen beträgt.“

Mit der Hilfe von KIRCHE IN NOT rief Bischof Pascual 2021 ein Ausbildungsprogramm ins Leben, das die Glaubensbildung der Jugend und die Förderung von Berufungen zum Ziel hat. Dies war ein voller Erfolg, und nun möchte er diese Initiative ausweiten und fortsetzen.

Das Programm besteht aus Kurseinheiten zu verschiedenen Themen, zum Beispiel zur Heiligen Schrift, den Sakramenten und den christlichen Werten und der Moral. Außerdem werden Besinnungstage und Jugendtreffen veranstaltet. Dazu werden nicht nur Arbeitsmaterialien gebraucht, sondern es fallen auch Kosten für die Anfahrt, die Unterbringung und die Verpflegung der Teilnehmer an. Wir möchten dieses wertvolle Programm, bei dessen Einrichtung wir bereits helfen konnten, auch in diesem Jahr mit 12.400 Euro unterstützen, denn es leistet einen wichtigen Beitrag zur Glaubenserziehung und Berufungsförderung in dieser besonders schwierigen Region. Wer möchte helfen?

Zahlen und Fakten

12.400 Euro Bischof Pascual Limachi Ortiz möchte sich besonders der Jugendpastoral widmen. Denn die Jugend ist die Zukunft der Kirche. Mit der Hilfe von KIRCHE IN NOT rief er 2021 ein Ausbildungsprogramm ins Leben, das die Glaubensbildung der Jugend und die Förderung von Berufungen zum Ziel hat. Dies war ein voller Erfolg, und nun möchte er diese Initiative ausweiten und fortsetzen.
Wir möchten dieses wertvolle Programm, bei dessen Einrichtung wir bereits helfen konnten, auch in diesem Jahr unterstützen, denn es leistet einen wichtigen Beitrag zur Glaubenserziehung und Berufungsförderung in dieser besonders schwierigen Region. Wer möchte helfen?

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