Das Dorf Sohphoh ist einer der abgelegensten Orte der Diözese Shillong im armen Nordosten Indiens. Immer wieder hatten die Dorfältesten den Bischof darum gebeten, dass Ordensleute dorthin kommen mögen, um die Gläubigen, die dort und in den umliegenden Ansiedlungen leben, zu betreuen. Vor vier Jahren ließen sich zur großen Freude der Einwohner Franziskanermissionsbrüder dort nieder. Ihre 1901 in Indien gegründete Kongregation ist zum einen in der Seelsorge in besonders schwierigen Gebieten tätig, zum anderen leistet sie auch Bildungs- und Jugendarbeit und Entwicklungshilfe.
In Sohphoh leben 115 katholische Familien vom Stamm der Khasi. Das Gebiet ist stark unterentwickelt und von den Behörden vernachlässigt. Die Menschen leben in großer Armut. Die meisten Familien haben mindestens sechs bis acht Kinder, aber die meisten von ihnen können nicht zur Schule gehen und haben keine Aussichten auf eine bessere Zukunft. Während der Pandemie sind viele Menschen gestorben, und die Armut ist noch dramatischer geworden. Die Familien sind froh und dankbar über die Anwesenheit der Ordensbrüder, die ihnen dabei helfen, sowohl im Glauben zu wachsen als auch ihre konkreten Lebensumstände zu verbessern.
Nun haben die Ordensmänner aber noch keine geeignete Unterkunft. Das Klima ist schwierig: Die extreme Sommerhitze und die bitterkalten Winter machen ihnen das Leben schwer. Krankheiten wie Malaria sind weit verbreitet, und um ihren Dienst angemessen verrichten zu können, benötigen sie Wohnraum, der ihre Gesundheit nicht untergräbt. Wir möchten ihnen mit 28.600 Euro beim Bau eines bescheidenen, aber geeigneten Hauses helfen. Wer hilft mit?
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