Peru: Messstipendien für 18 Priester vom Institut des fleischgewordenen Wortes
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Peru: Messstipendien für 18 Priester vom Institut des fleischgewordenen Wortes

Peru: Messstipendien für 18 Priester vom Institut des fleischgewordenen Wortes

01.04.2022 HILFSPROJEKT

Eine heilige Messe feiern zu lassen, ist das Schönste und oft das Einzige, was man für einen geliebten Menschen tun kann, besonders für Verstorbene. Das Mess-Stipendium, das der Priester erhält, ist keine „Bezahlung“, sondern ein Zeichen der Dankbarkeit und der Verbundenheit. Für bedürftige Priester in vielen Ländern ist diese Geste der Liebe jedoch oft eine echte Überlebenshilfe. Während der Pandemie werden Messstipendien mehr gebraucht denn je. Viele Priester in armen Ländern haben keine anderen Einkünfte, denn durch die Lockdowns sind die ohnehin oft spärlichen Kollekten weggebrochen. Dabei teilen sie das wenige, was sie haben, mit denen, die noch ärmer sind.

Die Priester wirken in den Anden auf 4.000 Metern Höhe. Das Klima ist rau, und es ist eine schwierige Mission. Die Menschen sind arm.

Beim heiligen Messopfer legt der Priester das Anliegen des jeweiligen Stifters mit auf die Patene und bringt seine Bitte um das Seelenheil eines Verstorbenen, die Genesung eines Kranken, den Schmerz von Eltern und Großeltern über ein ungläubiges Kind oder ein anderes Anliegen vor Gott. Wenig bekannt ist oft die Tradition der „Gregorianischen Messreihe“. Dabei handelt es sich um 30 Heilige Messen, die an aufeinanderfolgenden Tagen für die Ewige Ruhe eines Verstorbenen gefeiert werden. In manchen westlichen Ländern werden diese gar nicht mehr angeboten, da es nicht möglich ist, einen Priester zu finden, der an 30 aufeinanderfolgenden Tagen die Heilige Messe zelebriert. In vielen Ländern freuen sich die Priester hingegen, den Verstorbenen diesen Dienst erweisen zu dürfen.

Zu den Priestern, die auf Messstipendien angewiesen sind, gehören auch die achtzehn Patres vom Institut des fleischgewordenen Wortes, die in verschiedenen Diözesen Perus tätig sind, so zum Beispiel im Dorf Chipaya in der Diözese Oruro in den Anden auf 4.000 Metern Höhe. Das Klima ist rau, und es ist eine schwierige Mission. Die Menschen sind arm, teilen aber das wenige, was sie haben, mit den Priestern.

Eine heilige Messe feiern zu lassen, ist das Schönste und oft das Einzige, was man für einen geliebten Menschen tun kann, besonders für Verstorbene.

Der Provinzobere, Pater Raúl Harriague, bittet uns um Hilfe für die Patres in der Diözese Oruro und ihre Mitbrüder in anderen Diözesen des Landes. Wir möchten den 18 Patres 720 einzelne Messintentionen und achtzehn Gregorianische Messreihen (je 30 Messen pro Messreihe) in einer Gesamthöhe von 11.160 Euro weiterleiten. Auch in der Vergangenheit konnten wir sie mit Messstipendien unserer Wohltäter unterstützen. Pater Raúl schreibt uns: „Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um Ihnen noch einmal für die Hilfe zu danken, die Sie in den vergangenen Jahren erhalten haben, und wir versprechen Ihnen unsere Gebete für Ihre Arbeit und für Ihre Wohltäter.“

Zahlen und Fakten

11.160 Euro Der Provinzobere, Pater Raúl Harriague, bittet uns um Hilfe für die Patres in der Diözese Oruro und ihre Mitbrüder in anderen Diözesen des Landes. Die Priester sind in ihrem Dienst auf Messstipendien angewiesen.
Wir möchten den 18 Patres Messstipendien unserer Wohltäter weiterleiten. Helfen Sie und stiften Sie eine Hl. Messe bei uns!

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