Tschechien: Renovierung eines Hauses für die Arbeit der Salesianer in Teplice
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Tschechien: Renovierung eines Hauses für die Arbeit der Salesianer in Teplice

Tschechien: Renovierung eines Hauses für die Arbeit der Salesianer in Teplice

01.05.2022 HILFSPROJEKT

Die Region Ustí in Nordböhmen ist eine „Wüste auf der Landkarte der Religionen“, wie einige Kirchenvertreter sagen. Ohnehin ist die Tschechische Republik ein stark atheistisch geprägtes Land. In der Region Ustí bezeichnen sich aber sogar nur 5 Prozent der Einwohner als überhaupt einer christlichen Kirche zugehörig. Dies hat auch historische Gründe, denn als nach dem Zweiten Weltkrieg die dort ansässigen deutschstämmigen Einwohner vertrieben worden waren, siedelten sich Menschen aus verschiedenen Regionen an, die aber unter der kommunistischen Herrschaft keine neuen religiösen Traditionen entwickeln konnten, so dass der Glaube keine Wurzeln schlagen konnte.

Die Salesianerpatres haben alle Hände voll zu tun. Denn es gibt in der Region auch sehr viele soziale Probleme.

Seit 1990 sind Salesianerpatres in der Stadt Teplice tätig. Sie betreuen drei Pfarren in der Stadt selbst und vier weitere in den umliegenden Dörfern und haben alle Hände voll zu tun. Denn es gibt in der Region auch sehr viele soziale Probleme: Die Arbeitslosigkeit und die Kriminalitätsrate sind hoch, vor allem unter Jugendlichen. Die Menschen im Durchschnitt ärmer und schlechter ausgebildet als in anderen Teilen des Landes.

Die Salesianer haben daher ein Zentrum für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eingerichtet, vor allem für diejenigen, die aus sozial schwachen Familien stammen. So werden neben Katechesen auch Sommerlager und christliche Wochenendaktionen angeboten. Aber das Zentrum richtet sich auch an Erwachsene und veranstaltet verschiedene Glaubenskurse, Seminare für Ehepaare, ökumenische Treffen und vieles mehr.

Außerdem sind die Salesianer in der Gefängnisseelsorge tätig, besuchen Menschen in den Krankenhäusern und Altenheimen und betreuen besonders die Roma-Familien. Ihr Zentrum, das den Namen „Lebendiges Haus“ trägt, erreichte vor der Pandemie jährlich 1.500 Kinder, 400 Jugendliche und 500 Erwachsene. 30 Angestellte und 200 freiwillige Helfer unterstützen die sechs Priester bei ihrer Arbeit.

Die Salesianer haben ein Zentrum für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eingerichtet, vor allem für diejenigen, die aus sozial schwachen Familien stammen.

Die Räumlichkeiten, die sie derzeit nutzen, sind aber nur angemietet. Ein eigenes Haus würde ihnen auf die Dauer jedoch mehr Planungssicherheit geben. Dieses Haus haben sie bereits, aber es muss noch renoviert werden. Wir möchten mit 30.000 Euro helfen, weil wir wissen, dass die Arbeit der Salesianer in diesem schwierigen Gebiet überaus wertvoll ist und Früchte trägt. Wer hilft mit?

Zahlen und Fakten

30.000 Euro Die Salesianer haben ein Zentrum für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen eingerichtet, vor allem für diejenigen, die aus sozial schwachen Familien stammen. Die Räumlichkeiten, die sie derzeit nutzen, sind aber nur angemietet. Ein eigenes Haus haben sie bereits, es muss aber noch renoviert werden.
Wir möchten den Patres helfen, weil wir wissen, dass die Arbeit der Salesianer in diesem schwierigen Gebiet überaus wertvoll ist und Früchte trägt. Wer hilft mit?

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