Ukraine: Eine Container-Kapelle für die Pfarre Krasnosilka
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Ukraine: Eine Container-Kapelle für die Pfarre Krasnosilka

Ukraine: Eine Container-Kapelle für die Pfarre Krasnosilka

01.02.2022 HILFSPROJEKT

Die Pfarre St. Pater Pio in Krasnosilka, einem 15 Km nördlich der Stadt Odessa gelegenen Dorf in der Südukraine, ist noch jung und auch noch ziemlich klein. Ca. 30 Personen, vor allem Familien mit Kindern, gehören zu der katholischen Gemeinde. Weitere Familien beginnen, sich für den Glauben zu interessieren.

Eine Kirche gibt es noch nicht: Die Gottesdienste finden noch in dem kleinen Privathaus statt, in dem der Priester wohnt. Der Raum ist aber viel zu klein, und außerdem empfinden es die Gläubigen als unpassend, in einem Wohnhaus zu beten. Sie wünschen sich ein Gotteshaus mit dem Allerheiligsten, das ausschließlich für die heilige Messe und das Gebet dient und das nicht auch noch als Wohnraum Verwendung findet. Für suchende Menschen, die erst noch auf dem Weg zum Glauben sind, kann es sogar eine Hürde sein, die sie abschreckt, da religiöse Treffen in Privatwohnungen oft mit Sekten assoziiert werden.

Ein Gottesdienst in einer Wohnung in der Ukraine.
Eine Kirche gibt es noch nicht: Die Gottesdienste finden noch in dem kleinen Privathaus statt, in dem der Priester wohnt. Der Raum ist aber viel zu klein.

Bischof Stanislaw Szyrokoradiuk bewundert die Gläubigen, die unter solchen Bedingungen zu den Gottesdiensten kommen. Der Bau einer Kirche wäre aber sehr teuer, und da die Gemeinde sehr klein, aber dynamisch ist und man nicht weiß, wie sie sich entwickeln wird, besteht das Risiko, dass die Kirche auf die Dauer entweder viel zu klein oder auch viel zu groß sein könnte, wie auch immer man sie planen würde. Daher hatte der Bischof eine „unkonventionelle“ Idee: Er möchte eine „Containerkapelle“ errichten, die sogar einen Turm haben soll und somit auch von außen als Sakralbau zu erkennen sein würde. Dies wäre auf die Schnelle leicht realisierbar, und sollte eines Tages doch eine größere Kirche benötigt werden, könnte diese „Containerkapelle“ in einer anderen Gemeinde aufgestellt werden und dort als Gotteshaus dienen. Die Kapelle soll eine Fläche von 60 Quadratmetern haben und rund 120 – 130 Gläubigen Platz bieten. Sie soll isoliert sein und über ein Belüftungssystem verfügen. Damit wäre das Problem erst einmal für längere Zeit gelöst.

Der Bischof bittet uns um 20.000 Euro für diese pragmatische Lösung. Wir finden diese pragmatische Idee gut und möchten helfen. Wer hilft mit?

Zahlen und Fakten

20.000 Euro Der Bischof möchte für die junge Gemeinde für den Anfang eine „Containerkapelle“ errichten, die sogar einen Turm haben soll und somit auch von außen als Sakralbau zu erkennen sein würde.
Wir finden diese pragmatische Idee gut und möchten helfen. Wer hilft mit?

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