Ukraine: Existenzhilfe für 103 Schwestern der „Dienerinnen der Unbefleckten Jungfrau Maria“
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Ukraine: Existenzhilfe für 103 Schwestern der „Dienerinnen der Unbefleckten Jungfrau Maria“

Ukraine: Existenzhilfe für 103 Schwestern der „Dienerinnen der Unbefleckten Jungfrau Maria“

01.10.2024 HILFSPROJEKT

103 Schwestern der griechisch-katholischen Kongregation der „Dienerinnen der Unbefleckten Jungfrau Maria“ sind 16 Städten in verschiedenen Teilen der Ukraine tätig. Vor allem sind sie auf dem Gebiet von Erziehung, Katechese und im Dienst an den Kranken tätig. Sie betreiben Kindergärten, bereiten Kinder, Jugendliche und Erwachsene auf den Empfang der Sakramente vor, betreuen Kinder aus schwierigen Familienverhältnissen, kümmern sich um bedürftige und einsame alte Menschen und besuchen Kranke. Sie helfen in den Pfarrgemeinden und sorgen unter anderem dafür, dass die Kirchen immer sauber und schön geschmückt sind, sie nähen liturgische Gewänder und backen Prosphora, wie das für die Eucharistie bestimmte Brot in den Ostkirchen heißt. Sie führen ein Exerzitienhaus, ein Wohnheim für Studentinnen aus armen Familien sowie ein Waisenhaus und helfen überall, wo sie gebraucht werden. Einige unterrichten auch an Seminaren und Hochschulen.

In der Zeit des Krieges kümmern sie sich zudem um Binnenflüchtlinge und haben mehrere ihrer Häuser für geflüchtete Familien geöffnet. Außerdem betreuen sie Kriegswaisen. Ihr hingebungsvoller Dienst der Nächstenliebe wird mehr denn je gebraucht.

Aber die Schwestern brauchen selbst Hilfe: Zehn der Ordensfrauen sind bereits alt, und 39 Schwestern sind auf medizinische Behandlungen angewiesen. Einige müssen sogar immer wieder ins Krankenhaus. Der Krieg hat auch die Gesundheit der jüngeren Schwestern beeinträchtigt. Angst und permanenter Stress sind nicht ohne Spuren an ihnen vorbeigegangen. Aber sie müssen stark sein, um weiterhin helfen zu können. Zugleich sind aber auch die Lebenshaltungskosten in der Ukraine stark gestiegen.

Wir möchten den Schwestern mit einer Existenzhilfe von 20.000 Euro unter die Arme greifen, die unter anderem gewährleisten soll, dass die Ordensfrauen, die auf medizinische Behandlung angewiesen sind, diese auch erhalten können. Schwester Chrystophora Buschtyn, die Provinzobere, schreibt uns: „Gott schenke Ihnen und allen Wohltätern reichen Segen!“

Zahlen und Fakten

20.000 Euro 103 Schwestern der Kongregation der „Dienerinnen der Unbefleckten Jungfrau Maria“ sind in 16 Städten in verschiedenen Teilen der Ukraine tätig. Vor allem sind sie auf dem Gebiet von Erziehung, Katechese und im Dienst an den Kranken tätig.
Aber die Schwestern brauchen selbst Hilfe: Zehn der Ordensfrauen sind bereits alt, und 39 Schwestern sind auf medizinische Behandlungen angewiesen. Einige müssen sogar immer wieder ins Krankenhaus. Wir möchten den Schwestern unter die Arme greifen, die unter anderem gewährleisten soll, dass die Ordensfrauen, die auf medizinische Behandlung angewiesen sind, diese auch erhalten können.

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