Ukraine: Hilfe für Schwestern, die Kriegsflüchtlinge in ihrem Kloster untergebracht haben
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Ukraine: Hilfe für Schwestern, die Kriegsflüchtlinge in ihrem Kloster untergebracht haben

Ukraine: Hilfe für Schwestern, die Kriegsflüchtlinge in ihrem Kloster untergebracht haben

01.02.2023 HILFSPROJEKT

76 aus den umkämpften Gebieten geflüchtete Menschen haben Unterschlupf im Kloster der Schwestern von der Heiligen Familie im westukrainischen Hoshiv gefunden. Die Schwestern haben ihnen nahezu jeden Winkel ihres Hauses, der frei war, zur Verfügung gestellt. Nun erholen sich die Menschen von den Ängsten, die sie durchleben mussten.

Derzeit ist die psychologische Unterstützung am wichtigsten. Die Schwestern hören ihnen zu, leisten ihnen seelischen Beistand, und sofern die Geflüchteten dies wünschen, sprechen sie mit ihnen auch über den Glauben und bieten Katechesen an. Durch die Mitarbeit in Küche und Haus können sich die Flüchtlinge außerdem ablenken und haben einen geregelten Tagesablauf und eine sinnvolle Aufgabe, der sie sich widmen können. Oft leistet die Rückkehr zu einer gewissen Normalität schon einen wichtigen Beitrag zur inneren Heilung.

76 aus den umkämpften Gebieten geflüchtete Menschen haben Unterschlupf im Kloster der Schwestern von der Heiligen Familie im westukrainischen Hoshiv gefunden.

Schwester Yefrosynia, die Generaloberin der Kongregation, schreibt uns: „Wir können bis zu 160 Personen aufnehmen. Dafür haben wir Platz in Konferenzräumen, Klassenzimmern und Nebenräumen geschaffen. Eine so große Personenzahl wirkt sich jedoch erheblich auf den Verbrauch von Ressourcen für das tägliche Leben wie Licht, Gas und Wasser aus. Dementsprechend steigen die Kosten stark, insbesondere im Herbst und Winter, wenn die Tage kürzer sind und mehr Licht gebraucht wird und die Räume geheizt werden müssen.“

Die Schwestern verdienen ihren Lebensunterhalt hauptsächlich damit, dass sie in Pfarren Katechese erteilen. Aber jetzt während des Krieges haben sie kaum noch Einkünfte. Sie bitten uns daher um Hilfe, damit sie die Flüchtlinge weiterhin aufnehmen und betreuen können.

Während des Krieges haben die Schwestern kaum noch Einkünfte. Sie bitten uns daher um Hilfe, damit sie die Flüchtlinge weiterhin aufnehmen und betreuen können.

Wir haben versprochen, ihnen mit 30.000 Euro unter die Arme zu greifen. Schwester Yefrosynia und ihre Mitschwestern danken im Voraus für Eure Hilfe: „Wir danken Ihnen für Ihre Worte der Unterstützung, die vielen Gebete für den Frieden und ein Ende des Krieges und für Ihre Hilfsbereitschaft. Möge der allbarmherzige Herr uns und der ganzen Welt gnädig sein und eine Tragödie für die gesamte Menschheit abwenden, uns unsere Sünden vergeben und unsere Wohltäter für ihr Mitgefühl und ihre Opfer belohnen.”

Zahlen und Fakten

30.000 Euro 76 aus den umkämpften Gebieten geflüchtete Menschen haben Unterschlupf im Kloster der Schwestern von der Heiligen Familie im westukrainischen Hoshiv gefunden. Die Schwestern haben ihnen nahezu jeden Winkel ihres Hauses, der frei war, zur Verfügung gestellt.
Während des Krieges haben die Schwestern kaum noch Einkünfte. Sie bitten uns daher um Hilfe, damit sie die Flüchtlinge weiterhin aufnehmen und betreuen können. Wir haben versprochen, ihnen unter die Arme zu greifen. Helfen Sie mit!

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