Amstetten: "Kirche in Not"-Ausstellung über Christenverfolgung
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Amstetten: "Kirche in Not"-Ausstellung über Christenverfolgung

Amstetten: "Kirche in Not"-Ausstellung über Christenverfolgung

Nationaldirektor Rechberger: Thema leider nach wie vor hochaktuell - Schau in den kommenden drei Wochen zu sehen

11.07.2023 aktuelles
St. Pölten, 10.07.2023 (KAP) Eine Wanderausstellung des Hilfswerks “Kirche in Not” zum Thema Christenverfolgung ist derzeit in der Herz Jesu-Kirche in Amstetten zu sehen. “Christsein war noch nie so gefährlich wie heute”, betonte der österreichische “Kirche in Not”-Nationaldirektor Herbert Rechberger bei der Eröffnung der Schau am Sonntag. Christinnen und Christen in über 50 Ländern würden aktuell verfolgt, inhaftiert, schikaniert oder sogar umgebracht. 200 Millionen Menschen seien betroffen, am stärksten Christinnen und Christen in Nordkorea, Somalia und im Jemen.

Drei Wochen lang ist die Wanderausstellung in Amstetten zu sehen. Das Thema sei leider nach wie vor hochaktuell, so Rechberger, “obwohl die Religionsfreiheit in den Allgemeinen Menschenrechten von 1948 verankert worden ist”. Christinnen und Christen seien seit 2.000 Jahren mit Verfolgung konfrontiert. In Nordkorea gelte ein Bekenntnis zum Christentum etwa als Hochverrat. Daher müssten dort die Gläubigen ihr Christsein geheim halten, um nicht verhaftet und in ein Arbeitslager verbracht zu werden.

Besonders sorge sich Rechberger, dass in den “Ursprungsländern des Christentums” im Nahen Osten die Christinnen und Christen verschwinden. Aber auch in Staaten, wo man es weniger vermutet, wird Gläubigen in manchen Regionen schwer zugesetzt, etwa in Indien durch fanatische Hindus oder in Nigeria durch die islamistische Terrorsekte Boko Haram. Exemplarisch nannte Rechberger auch Pakistan, wo Blasphemie oder die Schmähung des Propheten Mohammed streng bestraft wird.

(quelle: Kathpress)

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