DANKE: Pakistan - Sonntagsschulen für die Kinder an 5 Orten einer weitläufigen Pfarre
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DANKE: Pakistan - Sonntagsschulen für die Kinder an 5 Orten einer weitläufigen Pfarre

DANKE: Pakistan - Sonntagsschulen für die Kinder an 5 Orten einer weitläufigen Pfarre

13.09.2023 aktuelles

Die Heilig-Geist-Pfarre mit Sitz in Sangla Hill ist die größte Pfarrgemeinde der Erzdiözese Lahore. Ihr gehören 67 Dörfer an. Die Wege bis zum Sitz der Pfarre sind weit, und so wollte Pfarrer Akmal Patras auch denjenigen katholischen Kindern, die weiter entfernt wohnen, die Gelegenheit geben, an Katechesen und Bibelunterricht teilzunehmen.

Dank der Hilfe unserer Wohltäter, die 11.500 Euro gespendet haben, konnte er in fünf Dörfern ein Sonntagsschulprogramm ins Leben rufen. Insgesamt 250 Kinder zwischen sieben und fünfzehn Jahren haben nun die Möglichkeit, die Heilige Schrift und den Glauben der Kirche tiefer kennenzulernen.

Dank unserer Wohltäter konnte Pfarrer Akmal in fünf Dörfern ein Sonntagsschulprogramm ins Leben rufen. Insgesamt 250 Kinder haben nun die Möglichkeit, die Heilige Schrift und den Glauben der Kirche tiefer kennenzulernen.

Dies war sehr wichtig, denn an den öffentlichen Schulen haben die Schüler zwar theoretisch die Wahl zwischen islamischem Religionsunterricht und Ethikkunde, in der Praxis wird Ethik aber so gut wie nie angeboten So müssen auch die christlichen Kinder am islamischen Religionsunterricht teilnehmen, um auf die Punktzahl zu kommen, die für die Versetzung notwendig ist, berichtet der Pfarrer. Allerdings wäre der Unterricht selbst dann, wenn das Fach Ethik angeboten würde, nicht auf die Bedürfnisse der katholischen Schüler zugeschnitten, denn sie würden dadurch ihren Glauben nicht tiefer kennenlernen. In den pakistanischen Schulbüchern nahezu aller Fächer werden zudem immer wieder falsche Informationen über religiöse Minderheiten verbreitet, und die christlichen Schüler, aber genauso auch die Angehörigen anderer Minderheiten, werden seitens ihrer Lehrer und Mitschüler mit Vorurteilen und oft sogar mit Hass konfrontiert. „Viele christliche Kinder fühlen sich unterlegen, haben Angst und brechen die Schule ab“, berichtet Pfarrer Patras. So stärkt es das Selbstbewusstsein der christlichen Schüler, wenn sie ihren Glauben gut kennen und auf Vorurteile und provokante Fragen kompetent antworten können.

Die Eltern fast aller christlichen Kinder sind Analphabeten und können ihren Kindern nicht das notwendige Glaubenswissen vermitteln. So sind die Sonntagsschulen ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des Glaubens und der christlichen Identität. Allen, die geholfen haben, ein herzliches „Vergelt’s Gott“!

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