Äthiopien: Messstipendien für Missionare in einem abgelegenen Gebiet
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Äthiopien: Messstipendien für Missionare in einem abgelegenen Gebiet

Äthiopien: Messstipendien für Missionare in einem abgelegenen Gebiet

01.11.2025 HILFSPROJEKT

Äthiopien ist ein Vielvölkerstaat. Mehr als 80 Volksgruppen, die ebenso viele Sprachen sprechen, leben in dem am Horn von Afrika gelegenen Land zusammen. Das Christentum schaut in Äthiopien auf eine fast zweitausendjährige Geschichte zurück. Rund 45 Prozent der Bevölkerung gehören der Äthiopisch-Orthodoxen Tewahedo-Kirche an. Der katholische Glaube ist hingegen noch jung in dem Land, und Katholiken bilden insgesamt lediglich eine Minderheit von rund einem Prozent an der ca. 112 Millionen Einwohner zählenden Bevölkerung.

Obwohl das Christentum in Äthiopien schon so lange verwurzelt ist, gibt es noch Volksstämme, die noch nie von Jesus Christus gehört haben. Sie leben in unterentwickelten und abgelegenen Gebieten, in denen es kaum Infrastruktur gibt und wo die Menschen noch leben wie ihre Vorfahren vor langer Zeit. Um solche Menschen kümmern sich beispielsweise die „Apostles of Jesus Missionaries“, eine in den 1960er Jahren in Uganda gegründeten Kongregation für Männer, die sich in den Dienst der Erstevangelisierung stellt. Das heißt, die Priester und Brüder verkünden Christus dort, wo die Menschen noch nie mit dem christlichen Glauben in Berührung gekommen sind. Seit 1992 ist diese Kongregation auch in Äthiopien tätig.

Für die fünf Missionare, die in der Diözese Awassa das Evangelium denen verkünden, die noch nie von Christus gehört haben, bittet Pater Pius um Messstipendien, denn sie haben keine Einkünfte.

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Pater Pius Prosper Nagawantu, der Obere, schreibt uns aus der Diözese Awassa im Süden Äthiopiens, wo es gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen den verschiedenen Volksgruppen gibt: “Es gibt hinsichtlich der Evangelisierungsarbeit hier sehr, sehr viel zu tun. Daher arbeiten wir sehr hart, um in diesem weitläufigen Gebiet katholische Gemeinden aufzubauen. Diese 33 Jahre, die wir bereits in Äthiopien tätig sind, waren eine Zeit, in der wir Gott unter schwierigsten Bedingungen und in der Begegnung mit der Menschheit an ihrem schwächsten Punkt erfahren und bezeugt haben. In diesem Umfeld nehmen wir teil an Christi Mitleid mit den Schafen unter politischen, sozialen, wirtschaftlichen, kulturellen und politischen Schwierigkeiten und Konflikten. Wir denken an die Worte Jesu: ‚Sie brauchen nicht wegzugehen. Gebt ihr ihnen zu essen!‘ (Mt 14,16) Trotz aller Unsicherheit legen wir, die Apostel-Christi-Missionare, weiterhin Zeugnis für Christus ab an Orten, wohin der katholische Glaube noch nie gelangt ist.“

Für die fünf Missionare, die in der Diözese Awassa das Evangelium denen verkünden, die noch nie von Christus gehört haben, bittet Pater Pius um Messstipendien, denn sie haben keine Einkünfte. Wir haben gern zugesagt, Ihre Messstipendien an sie weiterzuleiten.

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