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Bangladesch: Ein Bildungsprogramm für Laien in der Diözese Rajshahi

Bangladesch: Ein Bildungsprogramm für Laien in der Diözese Rajshahi

01.06.2024 HILFSPROJEKT

Fast 90 Prozent der 170 Mio. Einwohner von Bangladesch sind Muslime. Christen bilden eine winzige Minderheit von weit unter einem Prozent an der Gesamtbevölkerung. In der Regel gehören sie benachteiligten ethnischen Minderheiten an.

So ist es auch in der Diözese Rajshahi im Nordwesten des Landes. Hier leben mehr als 20,4 Mio. Menschen, von denen nur 71.000 Katholiken sind. Auch sie sind sogenannte Adivasi, also Angehörige verschiedener indigener Volksstämme. Die meisten von ihnen haben nur geringe Bildungschancen. Zwar kann die Mehrheit heutzutage immerhin lesen und schreiben, was ein großer Fortschritt ist, aber die meisten sind arm und verdingen sich als Tagelöhner oder kleine Händler oder leben von dem wenigen, was sie anbauen können. Dürre und Klimawandel sind ein großes Problem.

Die Diözese hat ein Programm ins Leben gerufen, damit die Gläubigen zum einen ihren Glauben vertiefen können und zum anderen aber auch ihre Rechte in der Gesellschaft besser kennenlernen und dazu befähigt werden, sich zu artikulieren.

Die Diözese hat ein Programm ins Leben gerufen, damit die Gläubigen zum einen ihren Glauben vertiefen können, indem sie mehr über das Evangelium und die Lehre der Kirche lernen, zum anderen aber auch ihre Rechte in der Gesellschaft besser kennenlernen und dazu befähigt werden, sich zu artikulieren. Menschenrechte, die Stärkung christlicher Werte, der Einsatz gegen Menschenhandel, der Schutz von Kindern, die Würde der Frau, die Gefängnisseelsorge sowie Themen wie Migration und der Umgang mit extremen Klimaverhältnissen sind wichtige Themen, die aus christlicher Sicht behandelt werden. An den Programmen nehmen verschiedene Personengruppen teil – insgesamt fast 8.000 Menschen. Darunter sind örtliche Verantwortungsträger, Personen aus den Pfarren, die dazu ausgebildet werden, später selbst die Menschen vor Ort weiterbilden zu können, genauso wie Jugendliche. Aber dazu werden finanzielle Mittel gebraucht.

Pater Sagor Corraya von der Kommission für Gerechtigkeit und Frieden bittet uns um Hilfe. Er schreibt uns: „Ich bin fest davon überzeugt, dass sie uns Ihre hilfreiche Hand reichen werden. Ohne Ihre Hilfe ist es uns vollkommen unmöglich, unsere Programme fortzusetzen. Ihre liebevolle Zuwendung wird allen unseren Leuten dazu verhelfen, eine gute Glaubensbildung zu erhalten. Ich bete während meiner täglichen Eucharistiefeier für Sie alle.“

Wir möchten dieses wichtige Programm auch in diesem Jahr mit 2.500 Euro unterstützen. Wer hilft mit?

Zahlen und Fakten

2.500 Euro Die Diözese hat ein Programm ins Leben gerufen, damit die Gläubigen zum einen ihren Glauben vertiefen können und zum anderen aber auch ihre Rechte in der Gesellschaft besser kennenlernen. An den Programmen nehmen verschiedene Personengruppen teil – insgesamt fast 8.000 Menschen.
Pater Sagor Corraya bittet uns um Hilfe. Er schreibt uns: „Ohne Ihre Hilfe ist es uns vollkommen unmöglich, unsere Programme fortzusetzen. Ihre liebevolle Zuwendung wird allen unseren Leuten dazu verhelfen, eine gute Glaubensbildung zu erhalten. Ich bete während meiner täglichen Eucharistiefeier für Sie alle.“ Wir möchten dieses wichtige Programm unterstützen. Helfen Sie mit!

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