Pakistan: Corona-Nothilfe für Priester, Katecheten und besonders bedürftige Familien
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Pakistan: Corona-Nothilfe für Priester, Katecheten und besonders bedürftige Familien

Pakistan: Corona-Nothilfe für Priester, Katecheten und besonders bedürftige Familien

01.12.2021 HILFSPROJEKT

Die Islamische Republik Pakistan wurde durch die Corona-Pandemie schwer getroffen – auch wirtschaftlich. Besonders schmerzlich bekommt die christliche Minderheit die Folgen zu spüren. Denn Christen werden schon zu normalen Zeiten stark benachteiligt. Sie gehören zur untersten Schicht der Bevölkerung und haben kaum eine Chance, in der Gesellschaft aufzusteigen. Die meisten arbeiten als Tagelöhner, Hausangestellte oder Kanalreiniger und lebten schon vor der Pandemie von der Hand in den Mund. Nun sind viele arbeitslos. Viele Kinder mussten die Schule abbrechen, weil die Eltern die Schulgebühren nicht mehr zahlen können. Dazu kommen die Inflation und die stark steigenden Preise, die viele Familien noch weiter in die Armut stürzen. Lokale Hilfsorganisationen unterstützen aber oft nur Muslime, und auch von staatlicher Hilfe sind Christen und andere Minderheiten oft ausgeschlossen.

Besonders schmerzlich bekommt die christliche Minderheit die Folgen zu spüren. Denn Christen werden schon zu normalen Zeiten stark benachteiligt. Sie gehören zur untersten Schicht der Bevölkerung.

Auch die katholische Kirche ist schwer von den wirtschaftlichen Folgen betroffen. Die Kirchen waren im Lockdown lange geschlossen, die heilige Messe wurde nur online übertragen, es gab keine Kollekten, und die Priester und Katecheten konnten die Familien der Gläubigen nicht besuchen. Aber der Glaube der Menschen ist trotz aller Bedrängnis groß, und es gibt wunderbare Zeichen der Hoffnung. Ein Beispiel dafür ist das Dorf Pansara in der Diözese Faisalabad: Als die Pandemie im Sommer 2020 besonders stark wütete, stieg Pfarrer Emmanuel Parvez mit einer Nachbildung des weltberühmten Gnadenbildes des Prager Jesuskindes auf das Dach der St.-Paulus-Kirche und segnete seine ganze Pfarre damit. Das Wunderbare geschah: Die Ansteckungen hörten auf. Bis heute gab es in dem Ort keine Erkrankungen und erst recht keine Todesfälle durch Covid-19 mehr. Der 70-jährige Priester berichtet: „Nach dem Segen bemerkten alle eine große Veränderung. Christen und sogar Muslime kamen, um dem Jesuskind dafür zu danken.“ Jeden Freitag versammeln sich nun rund hundert Gläubige, um dem Jesuskind, das den Menschen schon oft Seine wunderbare Hilfe gezeigt hat, ihre Nöte anzuvertrauen.

Wir möchten daher die 40 Priester, 55 Katecheten sowie die bedürftigsten christlichen Familien in der Diözese Islamabad-Rawalpindi unterstützen.

Inzwischen hat sich die Pandemielage in Pakistan insgesamt gebessert. Aber die Not bleibt. Wir möchten daher die 40 Priester, 55 Katecheten sowie die bedürftigsten christlichen Familien in der Diözese Islamabad-Rawalpindi mit insgesamt 30.000 Euro unterstützen. Außerdem greifen wir in der Provinz Punjab 1.600 bedürftigen christlichen Familien ebenfalls mit insgesamt 30.000 Euro unter die Arme, um die dringendste Not zu lindern.

Zahlen und Fakten

60.000 Euro Wir möchten die 40 Priester, 55 Katecheten sowie die bedürftigsten christlichen Familien in der Diözese Islamabad-Rawalpindi mit insgesamt 30.000 Euro unterstützen. Außerdem greifen wir in der Provinz Punjab 1.600 bedürftigen christlichen Familien ebenfalls mit insgesamt 30.000 Euro unter die Arme, um die dringendste Not zu lindern.
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