Sri Lanka: Hilfe bei der Renovierung und Erweiterung einer Kapelle für Plantagenarbeiter
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Sri Lanka: Hilfe bei der Renovierung und Erweiterung einer Kapelle für Plantagenarbeiter

Sri Lanka: Hilfe bei der Renovierung und Erweiterung einer Kapelle für Plantagenarbeiter

01.01.2022 HILFSPROJEKT

Der Pfarre von Maliboda Daraniyagala gehören 53 katholische Familien an, die als Tagelöhner auf den Teeplantagen der Region arbeiten. Wie ihre mehrheitlich hinduistischen Kollegen stammen sie ursprünglich aus Indien. Auf den Plantagen verdienen sie nur sehr wenig und leben unter beengten Bedingungen. Für zwölf Familien gibt es gerade ein WC. Von Schulbildung können die meisten nicht einmal träumen. Sobald ein Kind groß genug ist, um an die Teeblätter heranzureichen, wird es ebenfalls zur Arbeit in die Plantagen geschickt. An Regentagen hat die ganze Familie keine Arbeit und damit auch keinen Lohn. Die Kirche kümmert sich hier um das Wohl von Christen und Andersgläubigen gleichermaßen und steht den Menschen in ihren Nöten zur Seite.

Die Pfarrgemeinde hat im Moment keinen Ort, wo sie sich versammeln kann.

Für die katholischen Familien ist der Glaube sehr wichtig. „Sie geben Zeugnis von der Liebe Christi und leben in Eintracht miteinander“, bezeugt Pfarrer Sanjeewa Peiris, der uns als Beauftragter der Diözese Ratnapura um Hilfe bittet. Denn die Gemeinde hat im Moment keinen Ort, wo sie sich versammeln kann. In den 1950er Jahren wurde es der katholischen Kirche erlaubt, ein ursprünglich für andere Zwecke errichtetes Gebäude auf der Plantage als Kapelle zu nutzen. Seitdem diente es als Gotteshaus. Inzwischen ist es durch die starken Regenfälle in marodem Zustand. Das älteste Gemeindemitglied weiß zu berichten, dass es nie instandgesetzt wurde. Besonders an Regentagen ist die Kapelle nach Aussage von Fachleuten nicht mehr nutzbar, da sie jeden Augenblick einstürzen kann.

Für die Gläubigen ist es schmerzlich, auf die heilige Messe, die Katechese, Andachten und andere Treffen verzichten zu müssen. Sie möchten, dass ihre Kapelle wieder genutzt werden kann, aber es sind umfangreiche Renovierungsarbeiten notwendig. Das Dach muss erneuert werden, Betonpfeiler müssen eingesetzt und die Holzteile und Elektroinstallationen ersetzt werden. Außerdem soll das Gebäude erweitert werden, weil es zu wenig Platz bietet. Die Plantagenleitung hat zugestimmt, aber die Pandemie lässt die Preise stark steigen. Die Gläubigen haben zwar schon Geld gesammelt, aber die Mittel reichen nicht. Sie haben aber versprochen, sich mit ihrer Arbeitskraft an dem Bau zu beteiligen. Wir möchten mit 10.150 Euro helfen, damit die Gläubigen sich bald wieder zum Gebet in ihrer Kapelle versammeln können.

Zahlen und Fakten

10.150 Euro Für die Gläubigen ist es schmerzlich, auf die heilige Messe, die Katechese, Andachten und andere Treffen verzichten zu müssen. Sie möchten, dass ihre Kapelle wieder genutzt werden kann, aber es sind umfangreiche Renovierungsarbeiten notwendig.
Das Dach muss erneuert werden, Betonpfeiler müssen eingesetzt und die Holzteile und Elektroinstallationen ersetzt werden. Außerdem soll das Gebäude erweitert werden, weil es zu wenig Platz bietet. Wir möchten helfen, damit die Gläubigen sich bald wieder zum Gebet in ihrer Kapelle versammeln können.

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