Ukraine: Existenzhilfe für 138 Ordensschwestern der Diözese Kiew-Schytomyr während der Pandemie
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Ukraine: Existenzhilfe für 138 Ordensschwestern der Diözese Kiew-Schytomyr während der Pandemie

Ukraine: Existenzhilfe für 138 Ordensschwestern der Diözese Kiew-Schytomyr während der Pandemie

01.03.2022 HILFSPROJEKT

Wie die ganze Welt, befinden sich auch die Länder Ost- und Mitteleuropas in der Coronapandemie. Die Situation ist dramatisch. Die offizielle Zahl der Infizierten ist zwar relativ gering, aber der Grund dafür liegt darin, dass die Kranken sich nicht offiziell melden und sie somit nicht erfasst werden. Auch die wirtschaftliche Lage hat sich stark verschlechtert. Viele Menschen sind arbeitslos geworden.

Schwer betroffen von diesen Problemen sind auch die Ordensgemeinschaften, beispielsweise in der Ukraine. So sind in der Diözese Kiew-Schytomyr 138 Ordensfrauen aus 22 verschiedenen Gemeinschaften tätig, die in normalen Zeiten keine Unterstützung für ihren Lebensunterhalt brauchten. Nun ist es anders geworden. Viele der Schwestern helfen den Priestern in den Pfarren. Sie bereiten Kinder und Erwachsene auf den Empfang der Sakramente vor, arbeiten als Sakristaninnen und verrichten die tausend Dienste, die in einer Pfarre anfallen.

Normalerweise können die Pfarren die Schwestern für ihren Dienst bezahlen, aber durch die Pandemie ist dies nicht mehr möglich. Viele Gläubige bleiben aus Angst vor einer Ansteckung der Kirche fern, so dass die Kollekten nur noch minimal sind. Besonders die kleinen Pfarren sind bedroht.

Die 138 Schwestern brauchen dringend Hilfe, um überleben und anderen helfen zu können. Leider waren auch viele Ordensfrauen an Covid-19 erkrankt. Manche leiden bis heute an den Folgen.

Einige Gemeinschaften unterhalten auch Wohnheime für Mädchen, und manche Schwestern arbeiten in Krankenhäusern, in Waisenhäusern oder in Kindergärten. Auch sie erhalten aufgrund der schwierigen Lage keine Gehälter mehr.

Zugleich klopfen mehr Menschen denn je an die Klosterpforten und bitten um Hilfe. Die Schwestern teilen das wenige, was sie haben, mit denen, die noch weniger haben. Viele suchen Rat, Beistand oder einfach jemanden, bei dem sie die Ängste und Sorgen ihrer oft sehr schwierigen Lebenssituationen aussprechen können. Viele bitten die Schwestern auch um ihr Gebet.

Leider waren auch viele Ordensfrauen an Covid-19 erkrankt. Manche leiden bis heute an den Folgen. Die medizinische Behandlung kostet Geld. Dazu kommen Heizkosten, die Kosten für den Unterhalt ihrer Häuser und vieles mehr, was in der Ukraine ohnehin schon ohne Pandemie oft eine große Herausforderung war. Die 138 Schwestern brauchen dringend Hilfe, um überleben und anderen helfen zu können.

Schwester Renata Nuckowska von der Ordenskommission der Diözese schreibt uns: „Die Pandemie hat viel Ungewissheit, Angst, Befürchtungen und Unsicherheit gebracht, von der die Welt und auch unsere Gemeinschaften betroffen sind. Die Schwestern unserer Gemeinschaften beten täglich den Rosenkranz um ein Ende der Pandemie und harren in der Eucharistischen Anbetung beim Herrn aus. Sie schöpfen Gnaden vor allem aus der Eucharistie. Wir gedenken im Gebet auch aller Wohltäter, die es uns ermöglichen, unsere Arbeit zu verrichten.“

Wir möchten den 138 Schwestern der 22 Kongregationen mit insgesamt 69.000 Euro unter die Arme greifen, damit sie in der Zeit der Pandemie weiterhin ihren wertvollen Dienst an Gott und den Menschen verrichten können.

Der Bischof bittet uns um 20.000 Euro für diese pragmatische Lösung. Wir finden diese pragmatische Idee gut und möchten helfen. Wer hilft mit?

Zahlen und Fakten

69.000 Euro Die 138 Schwestern brauchen dringend Hilfe, um überleben und anderen helfen zu können. Leider waren auch viele Ordensfrauen an Covid-19 erkrankt. Manche leiden bis heute an den Folgen. Die medizinische Behandlung kostet Geld. Dazu kommen Heizkosten, die Kosten für den Unterhalt ihrer Häuser und vieles mehr, was in der Ukraine ohnehin schon ohne Pandemie oft eine große Herausforderung war.
Zugleich klopfen mehr Menschen denn je an die Klosterpforten und bitten um Hilfe. Die Schwestern teilen das wenige, was sie haben, mit denen, die noch weniger haben. Wir möchten den 138 Schwestern der 22 Kongregationen unter die Arme greifen, damit sie in der Zeit der Pandemie weiterhin ihren wertvollen Dienst an Gott und den Menschen verrichten können.

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