SOS aus dem Libanon! - Die Menschen kämpfen ums Überleben.
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SOS aus dem Libanon! - Die Menschen kämpfen ums Überleben.

SOS aus dem Libanon! - Die Menschen kämpfen ums Überleben.

01.12.2022 HILFSPROJEKT

HUNGER, KÄLTE, HOFFNUNGSLOSIGKEIT

Der Libanon galt einst wegen seines Wohlstands als „Schweiz des Nahen Ostens“, mit der größten christlichen Gemeinschaft in der Region. Und heute? Vier von fünf Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze, die Arbeitslosigkeit liegt bei ca. 60 %, ein Liter Milch kostet umgerechnet 7,50 Euro. Lebensmittel, Medikamente, Strom, Heizmaterial – von allem gibt es zu wenig, und das Wenige ist für die meisten unbezahlbar.

„Unsere Politiker haben die Bevölkerung zu Bettlern gemacht“, so Kardinal Rai, maronitischer Patriarch von Beirut. Denn wovon sollen die Familien leben, wie durch den Winter kommen …? Erinnern wir uns: Im Zuge des Syrienkriegs hatten mehr als eine Million Flüchtlinge im Libanon Zuflucht gesucht und Schutz vor Hass, Entrechtung, Verfolgung. Dann kam die Corona-Pandemie; und eine riesige Explosion verwüstete im Sommer 2020 das Hafengebiet Beiruts – mit ihm große Teile des christlichen Viertels.

Helfen Sie den Christen im Libanon.

Bringen Sie Hoffnung für ein ausblutendes Land.

Vier von fünf Menschen leben unterhalb der Armutsgrenze. Von allem gibt es zu wenig, und das Wenige ist für die meisten unbezahlbar. Wovon sollen die Familien leben, wie durch den Winter kommen …?

KIRCHE IN NOT unterstützt Priester und Ordensleute im Libanon dabei, den Notleidenden beizustehen: zum Beispiel die Schwestern vom Heiligsten Herzen Jesu, die in den Armenvierteln Beiruts Lebensmittel, Medikamente, Kleidung sowie Milch und Windeln für Kleinkinder an Bedürftige verteilen. Oder Schwester Raymonda Saade von der Kongregation des heiligen Josef, die Winterkleidung für die ärmsten Kinder besorgt.

Für kranke Menschen bezahlen wir die Medikamente. Wir unterstützen Geistliche, damit sie traumatisierten Menschen seelsorgerisch beistehen können. Diese Hilfe wirkt – sie ermutigt die Menschen, an ihrer Heimat festzuhalten, anstatt nach Europa zu fliehen. Sie trägt dazu bei, dass das Christentum im Libanon eine Zukunft hat. Doch die große Zahl der Hilfesuchenden lässt unsere Mittel vor Ort nun zur Neige gehen.

Zahlen und Fakten

23.700 Euro Der Libanon erlebt seit drei Jahren einen beispiellosen wirtschaftlichen Niedergang, der nicht nur weite Teile der Bevölkerung in die Armut getrieben hat, sondern auch für die Priesterausbildung eine enorme Herausforderung darstellt. Den Seminaren fällt es schwer, für den Unterhalt der angehenden Priester aufzukommen.
Damit die jungen Männer ihre Ausbildung fortsetzen können, möchten wir dem Seminar in diesem akademischen Jahr unter die Arme greifen. Ein Teil dieser Hilfe soll auch in die Installation eines Solarsystems investiert werden, das dabei helfen soll, die Energiekosten stark zu senken und die Stromversorgung sicherzustellen. Helfen Sie bitte mit!

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