Russland führt weiterhin Krieg gegen die Ukraine. Gerade im Winter wird die Infrastruktur immer wieder gezielt von Russland angegriffen, wodurch die Zivilbevölkerung leiden muss.
Die Kirche bleibt bei den Menschen und leistet handfeste Hilfe in dieser lebensgefährlichen Lage zum Beispiel in Suppenküchen, Waisenhäusern, kirchlichen Kindergärten und Flüchtlingsunterkünften.
„KIRCHE IN NOT wird die Ukraine in dieser sehr kritischen und schwierigen Zeit nicht im Stich lassen“, versicherte der Geschäftsführende Präsident von KIRCHE IN NOT, Thomas Heine-Geldern. „Wir müssen jetzt den Priestern und Ordensschwestern in den Pfarreien, bei den Flüchtlingen, in den Waisenhäusern und Altenheimen beistehen.“ In einem ersten Nothilfe-Paket wird KIRCHE IN NOT insgesamt weit über 6000 Priester und Ordensleute mit einer Million Euro unterstützen.
Der römisch-katholische Erzbischof und Metropolit von Lemberg, Mieczeslaw Mokrzycki, betonte im Gespräch mit KIRCHE IN NOT: „Wir sind bereit, die Menschen in den Kirchen willkommen zu heißen, ihnen Lebensmittel und Wasser zur Verfügung zu stellen. Wir haben Erste-Hilfe-Kurse für Priester, Ordensleute und Laien organisiert, um notfalls verletzte Menschen pflegen zu können.“
Auch das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, erklärte: „Wir stehen vor einer schweren humanitären Krise, und die Hilfe wird immer schwieriger. Die Priester sind die einzigen Vermittler, weil sie reisen und Hilfsgüter mitnehmen können. Sie sind die Helden unserer Zeit. Sie werden nicht weglaufen. Wir werden bei unseren Leuten bleiben.“
Die Kirche bleibt bei den Menschen und nimmt die Flüchtlinge auf, KIRCHE IN NOT hilft den Helfern.
Bitte schließen Sie die Menschen in der Ukraine in Ihr Gebet ein und beten Sie für eine friedliche und diplomatische Lösung der aktuellen Spannungen. Bestellen Sie hierfür unser kostenloses Gebetsblatt mit dem Gebet um Frieden für die Ukraine. Stellen Sie in unserer virtuellen Kapelle eine Kerze auf.
Auch Papst Franziskus beobachtet die Entwicklungen an der Ostgrenze der Ukraine und rief zum Gebet auf: „Ich appelliere eindringlich an alle Menschen guten Willens, ihr Gebet zum Allmächtigen Gott zu erheben, damit jede politische Aktion und Initiative im Dienst der menschlichen Geschwisterlichkeit stehe, mehr als der Einzelinteressen. Wer seine eigenen Ziele zum Schaden anderer verfolgt, verachtet seine eigene Berufung als Mensch, denn wir wurden alle als Geschwister geschaffen.“
Besonders werden wir in unseren Mittagsgebeten der Menschen in der Ukraine gedenken. Schließen Sie sich bitte an, damit der Glaube lebt und unser Gebet stärker sein möge als Waffen.
Empfänger: KIRCHE IN NOT
IBAN: AT71 2011 1827 6701 0600
Verwendungszweck: Nothilfe Ukraine
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