Argentinien: Existenzhilfe für Ordensleute und Laienmissionarinnen in einer armen Diözese
Spenden
Österreichisches Spendegütesiegel Ihre Spende ist steuerlich absetzbar!
Argentinien: Existenzhilfe für Ordensleute und Laienmissionarinnen in einer armen Diözese

Argentinien: Existenzhilfe für Ordensleute und Laienmissionarinnen in einer armen Diözese

01.06.2023 HILFSPROJEKT

Añatuya ist eine der ärmsten Diözesen Argentiniens. Die meisten der nur knapp 200 000 Einwohner leben weit über eine Fläche verstreut, die mit 68 000 Quadratkilometern fast so groß ist wie Irland. Die Straßen sind schlecht, die Bevölkerung hat kaum Zugang zu Bildung und medizinischer Versorgung, Arbeitslosigkeit und zerrüttete Familien sind weit verbreitet.

83 Ordensleute –81 Schwestern und zwei Ordensbrüder aus verschiedenen Gemeinschaften – sowie sieben Laienmissionarinnen sind in der Diözese tätig. Einige betreiben Alten- und Kinderheime, Suppenküchen oder betreuen behinderte Menschen, andere sind in Pfarren tätig, die keinen Priester haben, und begleiten die Familien im Glauben. Oft müssen sie weite Wege zurücklegen, nicht selten sogar mit dem Fahrrad.

83 Ordensleute –81 Schwestern und zwei Ordensbrüder aus verschiedenen Gemeinschaften – sowie sieben Laienmissionarinnen sind in der Diözese tätig.

Schwester Maria Luján von den „Missionarinnen vom lehrenden und sühnenden Heiland“, einer der in der Diözese tätigen Kongregationen, berichtet: „Derzeit betreuen wir 20 Missionszentren (Parajes), die bis zu 56 Kilometer entfernt gelegen sind. Sie liegen an unbefestigten Wegen, die sowohl bei Regenwetter wegen des lehmigen Schlamms als auch bei trockenem Wetter wegen der Dünen aus feiner Erde kaum passierbar sind.

Die Bevölkerung dieser „Parajes“ besteht im Durchschnitt aus zehn bis siebzig Familien, die viele Kinder haben. Sie leben weit verstreut, da sie Ziegen züchten und diese im freien Gelände weiden. Wir begleiten die Leute geistlich, machen Hausbesuche, erteilen Katechese, betreuen alte und kranke Menschen seelsorglich, kümmern uns um die ethische und moralische Erziehung von Kindern und Jugendlichen und halten Wortgottesdienste ab. Außerdem verfügen wir über eine Krankenstation und bieten Näh- und Handarbeitskurse an. Wir versuchen stets, die Nöte zu lindern, die wir in den Familien sehen.“

Die Schwestern begleiten die Leute geistlich, machen Hausbesuche, erteilen Katechese, betreuen alte und kranke Menschen, kümmern sich um die ethische und moralische Erziehung von Kindern und Jugendlichen und halten Wortgottesdienste ab. Außerdem verfügen sie über eine Krankenstation.

Wir möchten den Ordensleuten und Laienmissionarinnen in der Diözese Añatuya auch in diesem Jahr mit 33.000 Euro unter die Arme greifen, damit sie ihre wertvolle und aufopferungsvolle Arbeit fortsetzen können.

Zahlen und Fakten

33.000 Euro 83 Ordensleute – 81 Schwestern und zwei Ordensbrüder aus verschiedenen Gemeinschaften – sowie sieben Laienmissionarinnen sind in der Diözese tätig. Einige betreiben Alten- und Kinderheime, Suppenküchen oder betreuen behinderte Menschen, andere sind in Pfarren tätig, die keinen Priester haben, und begleiten die Familien im Glauben.
Oft müssen sie weite Wege zurücklegen, nicht selten sogar mit dem Fahrrad. Wir möchten den Ordensleuten und Laienmissionarinnen in der Diözese Añatuya auch in diesem Jahr unter die Arme greifen, damit sie ihre wertvolle und aufopferungsvolle Arbeit fortsetzen können.

Online spenden

Unterstützen Sie unsere Arbeit mit einer Spende – schnell und einfach online!