Die Pfarre St. Xaver liegt in Lazu, einem abgelegenen Ort in der Diözese Miao in Nordostindien im Grenzgebiet zu Myanmar. Die Pfarre hat zehn Außenstationen mit insgesamt 2 500 Gläubigen.
Die Bevölkerung gehört benachteiligten ethnischen Minderheiten an und ist sehr arm. Die meisten verdingen sich als Tagelöhner. Wenn sie sich Geld leihen müssen, weil beispielweise ein Familienmitglied erkrankt, fallen sie oft in Schuldknechtschaft, da sie ihre Schulden mitsamt den verlangten Zinsen nicht abbezahlen können.
Das kirchliche Leben ist jedoch sehr lebendig. Zwei Priester und drei Ordensfrauen sind in der Pfarre tätig, und jedes Dorf hat jeweils einen Katecheten und eine Katechetin, die jeden Morgen und jeden Abend eine Andacht abhalten. Der Priester besucht einmal wöchentlich jedes der Dörfer, feiert dort die Heilige Messe und spendet die anderen Sakramente.
Die Dörfer sind aber bis zu 50 Kilometer vom Sitz der Pfarre entfernt gelegen, und das Auto, das für die Seelsorge zur Verfügung steht, ist schon 14 Jahre alt und muss immer häufiger repariert werden. So verschlingt es viel Geld und ist kein zuverlässiges Verkehrsmittel.
Pfarrer Samuel bittet uns um Hilfe und schreibt: „Wenn Sie uns also helfen, ein Fahrzeug für die Seelsorgearbeit zu kaufen, können wir die Glaubensausbildung in unserer katholischen Kirche in den Dörfern der Pfarre von Lazu fortsetzen. Die Familien, die Mädchen, Jungen und die Erwachsenen, werden langsam ihren Glauben entwickeln und in Zukunft das Evangelium Christi an ihre Kinder und Enkelkinder weitergeben können. Wir brauchen das Fahrzeug dringend, da unser Auto ständig ausfällt. Wir sind auf Ihre großzügige Hilfe angewiesen.
Wir möchten mit 10.400 Euro die Anschaffung eines geeigneten Wagens unterstützen.
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