Libanon: Lebensmittelpakete für 500 bedürftige Familien
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Libanon: Lebensmittelpakete für 500 bedürftige Familien

Libanon: Lebensmittelpakete für 500 bedürftige Familien

01.07.2022 HILFSPROJEKT

Der Libanon, der immer als „Schweiz des Orients“ galt, erlebt einen beispiellosen wirtschaftlichen Niedergang mit einer Rekordinflation, die im vergangenen Jahr diejenige von Venezuela und Simbabwe übertraf. Die Währung hat 90 Prozent an Wert verloren, Treibstoff ist für die meisten Menschen unerschwinglich geworden, und die staatliche Stromversorgung ist zusammengebrochen, so dass es nur zwei Stunden am Tag überhaupt Strom gibt. Die Jugendarbeitslosigkeit beträgt 60 Prozent, und viele Familien können sich kaum noch das tägliche Brot leisten.

Die Diözese möchte den ärmsten Familien in den Pfarreien mit Lebensmittelpaketen helfen, um die schlimmste Not zu lindern.

Die maronitische Diözese Baalbek ist eine der ärmsten Diözesen des Landes. Christen sind dort in der Minderheit. Die Menschen waren schon vor der Krise arm und hatten monatlich im Durchschnitt kaum 450 US-Dollar zur Verfügung. Inzwischen hat sich die Not verschärft: Der Mindestlohn entspricht derzeit nur noch einem Wert von ca. 20 Dollar im Monat. Der Durchschnittslohn liegt bei 50-60 Dollar. Für die Familien sind Miete, Strom, Lebensmittel und Medikamente eine hohe finanzielle Belastung. Oft müssen sie wählen, was sie am nötigsten brauchen, und müssen zum Beispiel für Medikamente oder für die Mietzahlungen auf Lebensmittel verzichten.

Die Diözese möchte den ärmsten Familien in den Pfarreien mit Lebensmittelpaketen helfen, um die schlimmste Not zu lindern. Daher erreichte uns ein Hilferuf, in dem es heißt: „Lassen Sie uns unsere Kräfte bündeln, damit niemand hungrig schlafen gehen muss und damit auch diese Menschen die Krise möglichst unbeschadet überstehen und sie ihr Vertrauen in die Menschheit wiedererlangen können.“ Es ist auch ein Beitrag zum Überleben der christlichen Gemeinden im Libanon, wo seit biblischer Zeit bereits Christen leben, von denen jedoch immer mehr ihre Heimat verlassen, da sie für sich und ihre Familien keine Zukunft mehr sehen.

Es ist auch ein Beitrag zum Überleben der christlichen Gemeinden im Libanon, wo seit biblischer Zeit bereits Christen leben, von denen jedoch immer mehr ihre Heimat verlassen.

Wir möchten der Diözese Baalbek dabei helfen, die 500 bedürftigsten Familien, die zum Beispiel besonders kinderreich sind oder in denen alte, kranke Familienmitglieder leben, mit Lebensmittelpaketen zu unterstützen. Jede Familie besteht aus mindestens fünf Personen. Wir stellen dazu einen Beitrag von 65.000 Euro zur Verfügung. Wer hilft mit?

Zahlen und Fakten

65.000 Euro Die Diözese möchte den ärmsten Familien in den Pfarren mit Lebensmittelpaketen helfen, um die schlimmste Not zu lindern. Daher erreichte uns ein Hilferuf.
Wir möchten der Diözese Baalbek dabei helfen, die 500 bedürftigsten Familien, die zum Beispiel besonders kinderreich sind oder in denen alte, kranke Familienmitglieder leben, mit Lebensmittelpaketen zu unterstützen. Wer hilft mit?

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